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Bald Wistenlacher Zimmer zu vermieten

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Das Restaurant du Mont-Vully plant 18 Doppelzimmer auf Herbst 2001

Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

Der Wistenlacherberg ist als Ausflugs-Destination sehr beliebt. Die sonnige Lage, die schöne Aussicht, der glitzernde See und die lockenden Reben ziehen immer wieder Touristen an.

Am Fuss des Mont-Vully haben die Gäste die Möglichkeit, länger als einen Tag zu bleiben. Vier Hotels – in Sugiez, Praz und Lugnorre – bieten Zimmer an. Dazu kann man Ferienwohnungen mieten, Bed & Breakfast oder «Ferien auf dem Bauernhof» erleben. Nur zuoberst auf dem Wistenlacherberg, da kann man sich zwar im Restaurant verpflegen, aber es gibt keine Möglichkeit, zu übernachten.
Warum ist noch niemand auf die Idee gekommen, dort ein Hotel zu bauen? Willy Ischi, Gemeindeschreiber von Haut-Vully, erklärt: «Im Jahr 1991 haben wir die Ortsplanung angepasst.
Darin wird festgehalten, dass auf dem Perimeter des Mont-Vully keine Neubauten mehr möglich sind.» Der Wistenlach wurde ins BLN-Inventar der schützenswerten Objekte aufgenommen, bestätigt Günther Schumacher vom kantonalen Bau- und Raumplanungsamt.
Wie konnte aber das Hotelprojekt auf dem Wistenlacherberg bewilligt werden, wenn Bauen nicht möglich ist? «Die geplanten Zimmer liegen auf derselben Parzelle wie das Restaurant», führt Willy Ischi aus. «Vor fünf Jahren wurde die Parzelle von einer Wohn- in eine Beherbergungszone umgewandelt. Seither sind Übernachtungen auf dem Grundstück möglich.»

Für Seminarbesucher
und Ausflügler

Eigentümer des Restaurants du Mont-Vully ist «La Rochette Lugnorre SA». Verwaltungsrat Jürg Rub erklärte gegenüber der BZ, sein Grossvater habe das Restaurant vor über fünfzig Jahren gekauft. Sein Schwager Jürg Berger ist der Architekt des Neubaus:«Wir haben mit dem Umbau des Restaurants Seminarräume geschaffen. Für Teilnehmer, aber auch für Ausflugstouristen bauen wir die Zimmer. Die Nachfrage ist gross.» Besucher können in 18 Doppelzimmern übernachten, die in drei zweistöckigen Gebäudekomplexen geschaffen werden. Der Preis ist noch nicht bezifferbar und auf den Herbst 2001 soll alles bezugsbereit sein. So hat man bis zum Expo-Beginn noch eine Aufwärmphase. «Der Massivbau mit Holzverkleidungen soll sich möglichst gut in der Landschaft integrieren», erklärt Jürg Berger.

Flexibleres Bauen
in der Dorfzone

In der Gemeinde Unterwistenlach soll das Bauen in der Dorfzone etwas einfacher werden. So jedenfalls sehen es der revidierte Zonenplan und das zugehörige Reglement vor, die momentan öffentlich aufliegen.

Gemäss dem Reglement sind in den alten Dörfern Sugiez, Nant und Praz nun auch Neubauten möglich, dies allerdings unter Einhaltung einer neu definierten Prozedur und unter Beachtung des Inventars schützenswerter Güter. Das harmonische Dorfbild soll unter allen Umständen erhalten bleiben.
Neu in die Liste der schützenswerten Objekte ist das «Hôtel Richard» aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um ein altes Herrschaftshaus, das allerdings zu drei Vierteln auf dem Oberwistenlacher Gemeindegebiet liegt und dort schon länger als schützenswert registriert ist. Der Zonenplan sieht weiter eine Erweiterung der Zone des Campings Trois-Lacs vor. Wie bereits an der Gemeindeversammlung genehmigt, wird zusätzliches Land als Parkfläche erschlossen.

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