Bank-Gantrisch-Genossenschaft vermeldet erfolgreiches Semester

Die Bank-Gantrisch-Genossenschaft blickt auf ein erfolgreiches erstes Semester 2022 zurück.

Die Bank-Gantrisch-Genossenschaft ist laut einer Medienmitteilung im ersten Semester 2022 gut unterwegs. So sei die Bilanzsumme im Jahresvergleich auf 877,94 Millionen Franken gestiegen. Das sei ein Plus von 3,12 Prozent. Die Kundenausleihungen hätten sich im selben Zeitraum auf 715,8 Millionen Franken erhöht, das seien 2,45 Prozent mehr. Die Kundengelder seien auf 652,79 Millionen Franken angewachsen, dabei handle es sich um einen Anstieg von 3,98 Prozent. Mit einem ausgewiesenen Eigenkapital von 76,65 Millionen Franken (Vorjahr 74,5 Millionen) zähle die Bank Gantrisch im Verhältnis zu ihrer Grösse zu den gut kapitalisierten Banken. Die stichtagbezogene Zinsmarge betrage 1,027 Prozent gegenüber 1,054 Prozent im Vorjahr.

Im Vergleich zum Vorjahr weist die Bank ihre Haupteinnahmequelle, den Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft, mit 4,51 Millionen Franken aus, das ist ein Plus von 0,42 Prozent. Den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte die Bank laut Mitteilung auf 0,42 Millionen Franken steigern, das sind 9,25 Prozent mehr. Der Geschäftsaufwand hat um 2,23 Prozent zugenommen und beläuft sich auf 3,22 Millionen Franken. Der ausgewiesene Geschäftserfolg beträgt 1,51 Millionen Franken gegenüber 1,64 Millionen im Vorjahr und der Semestergewinn 0,66 Millionen Franken gegenüber 0,68 Millionen im Vorjahr.
Wie die Bank weiter schreibt, erwartet sie Ende Jahr einen ähnlichen Geschäftserfolg und Jahresgewinn wie im Vorjahr.

«Die aktuellen Herausforderungen mit Ukraine-Krieg, Energiekrise, Pandemie, Rückgang an den Börsen, Inflation, starkem Franken führen auf breiter Front zu Unsicherheiten und prägen den Alltag», schreibt die Bank weiter. Umso wichtiger sei eine nachhaltige, sichere und überblickbare Strategie. Die Kunden schätzten diese Geschäftspolitik der Bank Gantrisch seit bald 200 Jahren.