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Baubeginn für die neue Gypsera

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Provisorische Baubewilligung erhalten

Das Bauprojekt hat eine längere Planungsgeschichte hinter sich. Die Vorschläge von fünf Architekten aus einem Projekt-Wettbewerb überstiegen den finanziellen Rahmen der Bauherrschaft. In einem weiteren Schritt lud sie deshalb zwei dieser Architekten ein, ihr Vorprojekt weiterzubearbeiten. Auch hier kam man nicht weiter: das eine war zu teuer, das zweite vermochte nicht zu überzeugen. Schliesslich erfolgte ein Direktauftrag an die Architektengemeinschaft Mäder & Luder und Beat Baeriswyl.

Einsprache gegen
Detailbebauungsplan

Parallel dazu musste ein Detailbebauungsplan ausgearbeitet werden. Dieser Quartierplan lag Mitte Februar 2006 öffentlich auf; zwei Wochen später erfolgte die Auflage für das Projekt Restaurant Gypsera. Auf eine Einsprache der Freiburger Sektion des Verkehrsclubs der Schweiz zum Detailbebauungsplan folgten Einspracheverhandlungen und einige Korrekturen, so dass die Einsprache am 18. April 2006 zurückgezogen wurde. Gegen das Restaurantprojekt wurde keine Einsprache eingereicht.

Auf guten Wegen

Mit der Erteilung der provisorischen Baubewilligung durch den Oberamtmann Marius Zosso konnten die Kaiseregg-Bahnen am letzten Montag mit den Bauarbeiten beginnen. Die Baubewilligung ist in dem Sinn provisorisch, als dass das Projekt noch nicht bei ganz allen Amtsstellen durch ist, bisher aber durchwegs positiv beurteilt wurde. Noch offen, aber gemäss Verwaltungsratspräsident Alfons Ackermann auf guten Wegen ist die Grenzbereinigung zwischen Plaffeien und Jaun. Nach Gesprächen wurde ein Kompromissvorschlag ausgearbeitet, der nun den Jauner Bürgern an der Gemeindeversammlung im Juni unterbreitet wird.

Blick auf See und Berg

Geplant ist ein Gebäude mit einem Erdgeschoss und einer Etage, also ohne Untergeschoss, dies wegen der Höhe des Grundwasserspiegels. Das Erdgeschoss wird 2,30 Meter über dem Seespiegel erstellt. Es enthält auf der Nordwestseite ein Speiserestaurant (rund 54 Plätze), gegen Westen eine Gaststube (45 Plätze), im Südwesten die Selbstbedienungszone (etwa 80 Plätze) und eine Terrasse mit Blick auf die Kaiseregg und den See (164 Plätze). Die Restaurationsräume sind mit einer Holzfassade versehen. Im Obergeschoss befinden sich die technischen Räume und eine Viereinhalb-Zimmer-Wohnung für die Wirtsleute.

Das Restaurantprojekt ist mit Kosten von rund 4,1 Millionen Franken veranschlagt.

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