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Baubewilligung für den Funpark ist da

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In Bösingen müssen die Tennisplätze nun definitiv dem geplanten Kinderspielpark weichen. Die Baubewilligung für den sogenannten Beo-Funpark ist rechtskräftig, wie der Sensler Vize-Oberamtmann Urs Stampfli auf Anfrage bestätigt. Die Initianten Robert und Judit Gasser sind erleichtert darüber und wollen Anfang April mit dem Umbau des Restaurants, der heutigen Pizzeria Delta, beginnen. Dieses soll besonders familienfreundlich werden, was Infrastruktur und Angebot anbelangt. Das Personal bleibt dasselbe wie bisher. Der heutige Pächter wird Geschäftsführer der Beo-Pizzeria. Die Wiedereröffnung ist für den 4. Mai vorgesehen.

Tennisschule sucht Plätze

Noch bis Ende März kann die Tennisschule Montani ihre Kurse in der Tennishalle weiterführen. Für die Zeit danach muss sie sich nach anderen Plätzen umschauen. «Die Suche gestaltet sich schwierig, da im Winter die meisten Plätze besetzt sind», sagt Tennislehrer David Montani. Glücklicherweise unterrichte sein Team auch in Düdingen, und er habe noch ein zweites Standbein als Turnlehrer. Der Tennisclub Saane-Sense hat sich bereits aufgelöst.

 Im Aussenbereich werden zwei Tennisplätze beibehalten; auf jeden Fall bis Ende Sommer, eventuell auch noch im Sommer 2014, so Robert Gasser. Zurzeit seien Verhandlungen über Gerätepartnerschaften im Gang, um den Funpark mit den entsprechenden Spielgeräten–und auch nach Wunsch der Partnerfirmen–einrichten zu können. Der Kauf der Halle, die noch bis Ende März in Privatbesitz ist, sowie der Umbau werden durch zwei Investoren der Firma myPark AG mit Sitz in Spiez finanziert. Drei Millionen Franken würden diese investieren, erklärt Robert Gasser, der in Spiez ein Geschäft für Bodenbeläge und Innendekoration führt. Sein Ziel ist es, den Funpark Ende September/Anfang Oktober 2013 eröffnen zu können. «Je nachdem, wie der Umbau verläuft.» Anfang Mai soll dieser starten.

 Bereits Anfang Juli 2012 hatte er das Baugesuch eingereicht und hoffte damals auf einen raschen Umbau-Start. Acht Einsprachen von Anwohnern, darunter vier Sammeleinsprachen, haben das Projekt jedoch verzögert (die FN berichteten). Die Einsprecher sorgten sich vor allem um Lärm und Mehrverkehr.

Zahlen und Fakten

Das Ziel sind 150000 Besucher pro Jahr

Der Funpark in Bösingen soll der grösste Indoor-Spielplatz der Schweiz werden. Judit und Robert Gasser wollen pro Jahr rund 150000 Besucher anlocken. Im Herbst 2012 haben sie an der Spielwarenmesse Suisse Toy in Bern für das Projekt geworben und 5000 Franken gesammelt, die sie nun der Kinderkrebshilfe Bern spenden werden. Auch vom Eintrittsgeld des Funparks soll ein Franken pro Ticket an ein Kinderhilfswerk gehen.ak

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