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Bauen, verdichten, schützen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schätzungen zufolge könnten im Jahr 2045 zehn Millionen Menschen in der Schweiz leben. Um ihre Bedürfnisse nach Wohnraum, Mobilität, Erholung und Lebensqualität zu befriedigen, braucht es eine kluge Siedlungsentwicklung. «Verdichten» lautet das Zauberwort, doch diese Verdichtung gilt es in Einklang zu bringen mit dem Schutz des baukulturellen Erbes, den Ansprüchen der Menschen und den Anforderungen an die Bauqualität. Rund um diese Themen dreht sich das Programm der diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals unter dem Motto «Weiterbauen». Sie finden am kommenden Wochenende zum 27. Mal auch in der Schweiz statt.

Weiterbauen an der Kathedrale

Im Kanton Freiburg organisiert das Amt für Kulturgüter Anlässe in Freiburg, Murten, Tafers, Estavayer-le-Lac, Romont, Charmey und Progens. So kann das Publikum in Freiburg den Turm der Kathedrale St. Nikolaus besteigen, den berühmten Kirchenschatz besichtigen und die Glocken aus der Nähe entdecken. Die Kathedrale repräsentiert das Motto «Weiterbauen» perfekt und ziert nicht umsonst die Plakate und Broschüren zu den diesjährigen Denkmaltagen: An dem zwischen 1283 und 1490 gebauten Gebäude gibt es immer etwas zu tun; der Kanton lässt sich die Arbeiten zum Erhalt der Kathedrale jährlich zwischen 700 000 und einer Million Franken kosten. Nebst der Kathedrale können Interessierte in Freiburg auch den Glockenturm der Kirche St. Peter, das Observatorium des Kollegiums St. Michael und eine Ausstellung über den Martini-Plan besuchen.

In Murten entdecken die Besucherinnen und Besucher die andere Seite des Museums: Hier gibt es nicht nur eine neue Sonderausstellung mit Fotografien von Romano P. Riedo zu erkunden, sondern auch die Geschichte des historischen Gebäudes, einer Mühle, die erstmals im Jahr 1393 belegt ist. Ebenfalls in Murten stehen die Türen des Rathauses offen: Es wurde 1416 nach einem Stadtbrand neu gebaut und seither immer wieder umgebaut und restauriert. Im Rahmen der Denkmaltage sind ausnahmsweise die historische Bibliothek und barocke Gemälde für das Publikum zugänglich.

Hecken in Tafers und Progens

Wie Hecken die Landschaft und den Lebensraum prägen, ist bei geführten Spaziergängen in Tafers und Progens (La Verrerie) zu entdecken, dies in Zusammenarbeit mit Pro Natura Freiburg. In Tafers führen der Biologe Emanuel Egger und der Bauhistoriker Jean-Pierre Anderegg die Besucherinnen und Besucher von Rohr über Bäriswil nach Hohe Zelg.

In Estavayer-le-Lac öffnet das Reservoir Croix de Pierre seine Türen, im Vitromusée in Romont gibt es einen Vortrag über die Geschichte des Bauens mit Glas, und in Charmey ist das Publikum in die Alphütte Jeu de Quilles im Gros-Mont-Tal eingeladen, deren Schindeldach 2010 restauriert wurde.

Um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten, rufen die Organisatoren alle auf, sich an die Hygiene- und Abstandsregeln zu halten. Bei Bedarf werden die Kontaktdaten aufgenommen.

Das Programm für den Kanton Freiburg findet sich unter: www.hereinspaziert.ch Details zu den Hecken-Spaziergängen: www.pronatura-fr.ch

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