Eine Reaktion aus der Leserschaft zum Artikel «Starke Bäume als Retter der Zukunft», FN vom 27. April.
«Mehr Bäume in der Stadt» scheint mir angesichts des Klimawandels ein vernünftiges Postulat. Bei uns tut sich auch schon was in der Bekämpfung von Hitzeinseln: Freiburg hat etwa die Zeughausstrasse abschnittweise neu begrünt und dort sogar Ruhebänke aufgestellt. Noch dringlicher wären Bäume entlang dicht bewohnter Stadtplätze wie auf der Oberen Matte, die sich im Sommer wie ein Backofen aufheizt. Eine Bepflanzung auf deren Mittelachse böte gleich mehrere Vorteile: Genereller Hitzeabbau, geordnetes Parkieren, somit auch weniger unerwünschte Abstrahlung durch weniger parkierte Autos. Auf dem so umgestalteten Platz entstünde eine nachbarschaftliche Begegnungszone mit gemütlichen Sitzplätzen im Schatten. Ein sozialverträgliches Naturerlebnis mitten in der Stadt. Die kantonalen Empfehlungen für die Pflanzung geeigneter Baumarten kommen somit wie gerufen. Allerdings sollte die Planung besser heute als erst übermorgen erfolgen, damit die Baumkronen wenigstens für unsere Enkel ihre heilsame Wirkung entfalten können.
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