Noch liegt die Schlussrechnung für das Sanierungs- und Ausbauprojekt der OS Wünnewil nicht vor. Gemäss Baukommissionspräsident Erwin Grossrieder werden die Ausgaben höher ausfallen als vor dem Bau vor knapp fünf Jahren budgetiert. Damals war man von Anlagekosten von 23,75 Mio. Franken ausgegangen. Durch ausgeführte Mehrarbeiten (Überraschungen bei der Sanierung, Beleuchtung, sanitäre Anlagen, Sickerleitungen usw.), vor allem aber auch durch die Teuerung von 1,8 Mio. Franken ergibt sich heute eine Anlagesumme von 26,154 Mio. Franken. Die Architekten prognostizieren aber eine günstigere Abrechnung, so dass die Differenz am Schluss bei rund 1,4 Mio. Franken liegen wird, wie Grossrieder ausführte. «Gut investiertes Geld zahlt sich früher oder später aus», hielt er fest.
Plaffeien: Planung läuft
In Plaffeien sind erste Verträge für die geplanten Ausbauarbeiten, z. B. mit Bauingenieuren, abgeschlossen worden. Ende Jahr geht das Dossier zur Vorprüfung an den Kanton, in einem Jahr entscheiden die Sitzgemeinden über die Kredite. Danach wird das Dossier im OS-Verband diskutiert. 2014 soll das OS-Zentrum ausgebaut sein. im