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Bauunternehmer wegen Menschenhandel in Zürich vor Gericht

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Ein Bauunternehmer muss sich heute Mittwoch vor dem Bezirksgericht Zürich wegen Menschenhandels und einer Vielzahl weiterer Delikte verantworten: Der 42-Jährige soll ungarische und moldawische Bauarbeiter über Jahre hinweg ausgebeutet haben.

Der Schweizer soll die Arbeiter mit attraktiven Arbeitsbedingungen in die Schweiz gelockt haben. Den versprochenen Lohn habe er dann aber nicht ausbezahlt, sondern es bei gewissen Pauschalbeträgen belassen, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift.

Muckten die Bauarbeiter auf, soll sie der Bauunternehmer mit einem Elektroschocker eingeschüchtert oder ihnen mit der sofortigen Kündigung ohne jede Bezahlung gedroht haben.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann auch ungetreue Geschäftsbesorgung vor. Über 600’000 Franken soll er aus seinen Firmen für private Zwecke verwendet haben.

Der Bauunternehmer sass knapp drei Jahre in Untersuchungshaft. Welche Strafe die Staatsanwaltschaft fordert und welche Anträge die Verteidigung stellt, wird sich im Laufe des Prozesses zeigen.

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