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Beat Vonlanthen: «Energiedebatte führen»

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Auch Staatsrat Beat Vonlanthen nahm gestern die Studie zur Solarenergie zur Kenntnis. Er will in der gesamten kantonalen Energiepolitik kurz- und langfristige Ziele festlegen.

Sind Sie überrascht von der WWF-Studie und ihren Ergebnissen über Freiburg?

Nein, das sind alles Themen, die wir selbst vertiefen. Ich habe bereits ein Hearing durchgeführt, für eine Aus-legeordnung zur kantonalen Energiepolitik – unter Berücksichtigung der vielen parlamentarischen Vorstösse. Dies betrifft aber nicht nur die Solarenergie. Es braucht eine Übersicht über die ganze Energiepolitik mit einem konkreten Aktionsprogramm für die nächsten Jahre. Der Grosse Rat wird voraussichtlich im März 2009 eine Energiedebatte über all diese Ideen und Programme führen.

Freiburg habe heute komplizierte Bewilligungsverfahren, zu wenig Geld für die Information und noch keinen Druck, Wasser mit erneuerbaren Energien aufzuheizen.

Einfachere Bewilligungsverfahren wären schon gut, aber es muss zum Beispiel auch der Kulturgüterschutz gewahrt bleiben. Im Informationsbereich hat sich einiges getan – über die Schulen, das Amt für Energie und Verkehr sowie die Energissima. Aber die Sensibilisierungs- und Informationsmassnahmen können sicher noch ausgebaut und optimiert werden. Was das Aufheizen des Wassers angeht, hat der Staatsrat die Motion Collomb angenommen und möchte diese auch umsetzen.

Wenn es also in fünf Jahren eine ähnliche Studie gibt, ist Freiburg nicht mehr im hinteren Mittelfeld?

Ich hoffe es. Es ist unsere Ambition, im Bereich der erneuerbaren Energie vorwärts zu machen. Der Staatsrat hat dies in seinem Legislaturprogramm klar festgelegt. chs

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