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Bedenklich, aber wahr

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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sagte, dass die meisten Ansteckungen in Clubs und Bars passieren würden, korrigierte dann die Aussage und entschuldigte sich: Die meisten Ansteckungen soll es angeblich in den Familien geben.

Diese Korrektur war ein hervorragender «Aufhänger» für Hardliner und Populisten, aber auch für die SVP. SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi etwa erklärte, Bundesrat Alain Berset sei ein SP-Magistrat, der sich in Selbstdarstellung übe. Als Gesundheitsminister sei er ein Schönwetterpilot.

Sind dies nicht überhebliche und eingebildete Aussagen eines Fraktionschefs der grössten Partei im Nationalrat? Hat das BAG unter der Leitung von Bundesrat Berset nicht von Anfang an im Grossen und Ganzen gute Arbeit geleistet? Ist diese Pandemie nicht für alle Menschen und Institutionen sowie Behördenstellen, also auch für das BAG, eine Überforderung gewesen? Ist diese Pandemie in einem Land mit 26 verschiedenen kantonalen Gesundheitssystemen für Bundesbern nicht eine kaum überschaubare Angelegenheit? Ist der Föderalismus in einem so heiklen Fall für das Gesundheitswesen der richtige Weg? Kann man sich in einer Familie nicht vor allem dann anstecken, wenn man sich das Virus auswärts – vielleicht halt doch in einer Bar oder einem Dancing – geholt hat? Noch viele weitere Fragen wären angezeigt.

«Hat das BAG nicht von Anfang an im Grossen und Ganzen gute Arbeit geleistet? Ist diese Pandemie nicht für alle eine Überforderung gewesen?»

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