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Bedürfnis nach psychologischer Beratung steigt

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Die Dargebotene Hand bietet Menschen in schwierigen Situationen einen telefonischen Beratungsdienst an. Seit Beginn der Corona-Krise im März hat die Organisation mit Sitz in Zürich einen starken Anstieg an Telefonanrufen verzeichnet. Im Vergleich zum März 2019 wurden schweizweit 7,5 Prozent mehr Gespräche geführt, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Zum Kanton Freiburg liegen keine detaillierten Zahlen vor, erklärte Geschäftsführerin Sabine Basler auf Anfrage. Um den erhöhten Bedarf abzudecken, hat die Dargebotene Hand ihre Kapazitäten um 300 Stunden Redezeit pro Woche erhöht. Die Kapazitätserweiterung wird durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz finanziert.

Weniger Anrufe wegen Gewalt

Besonders die Themen Einsamkeit und Sorge um die Alltagsbewältigung beschäftigen die Menschen stärker als sonst. Gleichzeitig hat das Thema Gewalt um 20 Prozent abgenommen. Dies widerspricht auf den ersten Blick der These, dass der Lockdown zu einer Zunahme von häuslicher Gewalt führe. Sabine Basler betonte: «Diese Statistik muss nicht der Realität entsprechen.» So könne der Rückgang eventuell darauf zurückzuführen sein, dass sich Menschen nicht trauen, anzurufen, wenn beispielsweise der Partner oder die Partnerin in der Nähe seien. Doch das sei nur eine von vielen möglichen Erklärungen.

Den Profis überlassen

Die Dargebotene Hand begrüsst in ihrer Medienmitteilung das Engagement der Bevölkerung. Sie betont jedoch, dass Krisengespräche von geschulten Personen geführt werden sollen. Die Freiwilligen, die für die Dargebotene Hand arbeiten, werden während mehreren Monaten ausgebildet. Für ungeschulte Personen seien Krisengespräche jedoch rasch eine Überforderung.

as

 

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