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Beim Zürcher HB demonstrieren Hunderte Personen gegen Rechtsgruppen

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Beim Landesmuseum und bei der Bahnhofstrasse direkt beim Hauptbahnhof Zürich haben sich am Samstag viele Hundert Personen versammelt: Sie skandieren unter anderem «Züri Nazifrei». 

Es handelt sich um eine Gegendemonstration zu einer Kundgebung von Massnahmengegnern. Diese hat aber nicht wie angekündigt beim HB begonnen. Die Zürcher Stadt- und Kantonspolizei sind mit einem Grossaufgebot vor Ort. Mehrere Zugänge zum Hauptbahnhof sind abgeriegelt. Auch Wasserwerfer stehen bereit. Mehrere zentrale Tram- und Buslinien sind im Raum HB verspätet unterwegs oder werden umgeleitet, wie die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) mitteilten. Sie rechnen damit, dass die Einschränkungen bis etwa 17.30 Uhr dauern.

Die Polizei hat Unbeteiligte aufgefordert, die betreffenden Strassenzüge beim Hauptbahnhof zu verlassen, da es sich um eine unbewilligte Demonstration handle.

In der Altstadt hat die Stadtpolizei derweil «eine grössere, gewaltbereite Personengruppe» angehalten, die der rechtsextremen Szene zugeordnet werden könnten, wie sie twitterte. Die Gruppe werde für weitere Abklärungen in eine Polizeiwache geführt.

Polizei auf Demos vorbereitet

«Wir haben von den Aufrufen zur geplanten, unbewilligten Demo Kenntnis», hatte die Stadtpolizei schon Anfang dieser Woche auf Twitter geschrieben. Sie würden die Planung für den Einsatz vorbereiten, wobei die Sicherheit der unbeteiligten Bevölkerung zur obersten Priorität gehöre.

In den vergangenen Wochen hatten verschiedene linke Gruppierungen unter dem Titel «Züri nazifrei – rechten Aufmarsch verhindern» für eine Gegendemo beim Hauptbahnhof mobilisiert.

Sie verwiesen auf Aufrufe auf sozialen Netzwerken, wonach sich Gegner der Covid-Massnahmen am Samstag um 14 Uhr im Hauptbahnhof zu einem Marsch durch die Zürcher Innenstadt treffen wollen.

Natürlich seien nicht alle Teilnehmenden von derartigen Demos überzeugte Rechtsextreme, heisst es im Flyer der Linken. Doch nach der Kundgebung in Bern, bei der sie hinter dem Banner einer neofaschistischen Gruppe hergelaufen seien, sei die Entwicklung beängstigend. «Höchste Zeit, aus der Schockstarre zu erwachen», heisst es weiter.

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