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Beitrag zu belebtem Quartier

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sozial- und Gesundheitszentrum «Drei Rosen» in Düdingen

Das Sozial- und Gesundheitszentrum trägt den Namen «Zentrum Drei Rosen». Drei Rosen zieren nicht nur das Düdinger Gemeindewappen. die Rose ist auch Sinnbild für Leben, Lebenslust und Lebenssinn – Ansprüche, die den Menschen während seines ganzen Lebens begleiten.

Auch das «Zentrum Drei Rosen», das von der gleichnamigen Stiftung getragen wird, steht im Dienst des Menschen in seinen verschiedenen Lebensphasen. Das Zentrum wird zusammen mit der bestehenden Schulanlage im Quartier und dem im Bau befindlichen Alters- und Pflegeheim der Stiftung St. Wolfgang den Kern des Quartiers Wolfacker bilden. Die Förderung von Kontakten und Begegnungen der verschiedenen Generationen ist eines der sozialen Anliegen, die mit diesem Quartier-Konzept verwirklicht werden sollen.

Räume für Dienstleistungen
und 17 altersgerechte Wohnungen

Das Projekt für das geplante Sozial- und Gesundheitszentrum wurde vom Architekturbüro Mauron & Zurkinden Architekten HTL ausgearbeitet. Das Gebäude ist gemäss Architekt Bruno Mauron parallel zum Alters- und Pflegeheim ausgerichtet. Das Gebäude – ein einfacher Kubus – ist in zwei Nutzungsbereiche aufgeteilt. Im Erd- und Untergeschoss befinden sich die öffentlichen und zum Teil privaten Dienstleistungsräume: Spitex, Spielgruppe, Kinderhütedienst und voraussichtlich ein Coiffeursalon. Die drei Obergeschosse und das Attikageschoss umfassen 17 Wohnungen: drei Dreieinhalb-Zimmer-Wohnungen mit Balkon, 12 Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen mit Balkon sowie zwei Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen mit Terrasse. Im Attikageschoss befindet sich ausserdem eine grosse Terrasse, die sämtlichen Bewohnern des Zentrums zur Verfügung steht.

Die Wohnungen und die Räume für die Dienstleistungen sind auf der Südseite angeordnet. Auf der Nordseite befindet sich die vertikale (Lift und Treppe) und die horizontale (Laubengang) Erschliessung.

Zusammenarbeit
mit dem Pflegeheim

Die altersgerechten Kleinwohnungen sollen mithelfen, einen allenfalls notwendigen Heimeintritt hinauszuzögern oder eventuell zu vermeiden. Die Wohnungen sind durchgehend rollstuhlgängig geplant. Mit Ruftasten kann im Notfall Hilfe des Betreuungspersonals des Alters- und Pflegeheims angefordert werden. Gegen ein entsprechendes Entgelt können auch der Mahlzeitendienst und andere Dienstleistungen des Pflegeheims in Anspruch genommen werden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen wird durch eine Vereinbarung geregelt.

Zwischen dem Pflegeheim und dem Zentrum besteht aber auch infrastrukturmässig eine Zusammenarbeit. Die beiden Stiftungen bilden einen Wärmeverbund für die Warmwasseraufbereitung und die Heizenergie.
Getragen wird das Zentrum Drei Rosen von der gleichnamigen Stiftung, an welcher unter anderem die Gemeinde Düdingen, die Pfarrpfrund Düdingen, die Stiftung Spichermatte Düdingen und verschiedene private Stifter und Gönner beteiligt sind. Die Kosten für das Zentrum sind auf 5,5 Millionen Franken veranschlagt.

Ein offensichtliches Bedürfnis

Wie die verantwortliche Gemeinderätin Hildegard Hodel betont, entspricht das Zentrum einem offensichtlichen Bedürfnis. Bis jetzt haben über dreissig Personen beziehungsweise Paare ihr Interesse an einer Wohnung angemeldet.

Bruno Mauron rechnet damit, dass die Bauarbeiten im Sommer aufgenommen werden können. Bezugsbereit wird das Zentrum im Herbst 2001 sein, zusammen mit dem benachbarten Pflegeheim der Stiftung St. Wolfgang.

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