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Beiträge für Baumpflanzung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sturmschäden auch bei den Feldobstbäumen

Der Sturm vom vergangenen 26. Dezember hat je nach Region im Kanton Freiburg auch viele wertvolle Hochstamm-Feldobstbäume entwurzelt. Der hat nun nach Absprache mit allen Kantonen nach einer einfachen Lösung gesucht, um in Härtefällen Entschädigungen zu entrichten. Dabei wird auf die Schätzung des Wertes der Bäume verzichtet, wie das Landwirtschaftliche Institut des Kantons in einer Pressemitteilung bekannt gibt.

Für komplett entwurzelte Obstbäume vergütet der erwähnte Fonds ab fünf Bäumen einen Betrag von 60 Franken pro Baum. Voraussetzung ist, dass die vergüteten Bäume auf dem gleichen Betrieb durch die entsprechende Anzahl Jungbäume ersetzt werden. Bäume, die nicht ersetzt werden, werden somit auch nicht entschädigt. Mit der genannten Unterstützung will man gemäss Pressemitteilung die Neupflanzung einer möglichst grossen Anzahl Bäume erleichtern.

Schadenmeldung bis Ende Februar

Die Geschädigten müssen bei der kantonalen Pflanzenbaustation, Zentralstelle für Obstbau in Grangeneuve, ein Anmeldeformular beziehen (Tel.: 026/305 58 66 oder 60). Auch die Anzahl der neu zu pflanzenden Feldobstbäume ist bis Ende Februar zu melden.

Zuerst neu anpflanzen

Die Entschädigungen werden erst nach der Neupflanzung der Jungbäume ausbezahlt. Der Auszahlungsmodus und die Zuständigkeit für die Nachkontrolle nach erfolgter Pflanzung muss hingegen noch abgesprochen werden. Wie das Landwirtschaftliche Institut in der Mitteilung weiter ausführt, wird vom Betriebsleiter erwartet, dass eine korrekte Pflanzung mit Mäuse-, Wild- und Viehschutz errichtet wird.

Robuste Sorten anpflanzen

Weiter wird empfohlen, für die zu ersetzenden Obstbäume vor allem robuste Sorten und Obstarten zu wählen. Es können auch Nussbäume und Linden gepflanzt werden. Diese haben den Vorteil, dass sie weniger Pflegeaufwand (Schnitt und Pflanzenschutz) benötigen und auch nicht vom Feuerbrand befallen werden. Zudem verursachen sie keine Überschüsse, die allenfalls kostspielig wieder zu verwerten wären. Die Kantonale Zentralstelle für Obstbau in Grangeneuve steht für Fragen über Obstart und Sortenwahl zur Verfügung.

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