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Belle-Croix: Überführung?

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Belle-Croix: Überführung?

Noch zwei Varianten für die Kreuzung

Für die künftige Gestaltung der Belle-Croix-Kreuzung sind noch zwei Varianten im Rennen: eine mit einer Überführung über den bestehenden Doppelkreisel und eine ebenerdige mit Ampel-Lösung.

Wird der Mehrzweck-Komplex «Gottéron-Village» wie geplant gebaut, muss auch die Verkehrsführung rund um den Autobahn-Anschluss Freiburg-Süd neu organisiert werden. Das kantonale Tiefbauamt hat sich diesbezüglich drei Ziele gesetzt: die Kapazität der Kreuzung bis 2015 zu sichern, Umweltmassnahmen zu realisieren sowie den Fussgänger- und Zweiradverkehr in die Kreuzung von Belle-Croix zu integrieren.

Für Grossrat François Weissbaum (Öffnung, Freiburg) bleiben in diesem Zusammenhang einige Fragen offen. In einer Anfrage an den Staatsrat bezeichnete er zwar die für die Autobahnausfahrt ausgearbeiteten Ampel-Lösungen als «ausgesprochen zweckmässig». Gleichzeitig machte er aber zwischen den Ausbauprojekten für die Kreuzung von Belle-Croix respektive für jene beim Escale in Givisiez Widersprüche aus: «Einerseits soll der Doppelkreisel durch Ampeln verändert werden, andererseits bestehen zurzeit Ampeln, die durch einen Kreisel ersetzt werden sollen», schrieb Weissbaum.

Ampeln oder Überführung?

In seiner Antwort auf die Anfrage des Grossrats klärt der Staatsrat den Widerspruch: «Die Wahl der auszuführenden Variante muss für jede Kreuzung einzeln und nach Prüfung der vorliegenden Situation erfolgen.» Für die Escale-Kreuzung sei der Bau eines Kreisels gerechtfertigt. Bei Belle-Croix hingegen befänden sich von ursprünglich fünf noch zwei Varianten in der engeren Auswahl.

Zwei Varianten ohne Überführung (mit Ampeln respektive mit Kreisel) sowie drei Varianten mit Überführung (mit Ampeln, Kreisel oder Doppelkreisel) sind bereits auf Kapazität und Kosten geprüft worden. Im Rennen geblieben sind die folgenden beiden Möglichkeiten:

l die ebenerdige Variante mit Ampeln, deren Kapazität 2011 zu 97 Prozent ausgeschöpft wäre und die bei Bedarf durch eine Teilüberführung ergänzt werden könnte (Kosten: 17,2 Millionen Franken);
l die Variante mit Überführung und dem bestehenden Doppelkreisel, deren voraussichtliche Kapazitätsausschöpfung 2011 93 Prozent betragen würde (Kosten: 26 Millionen Franken)

Die beiden Varianten werden in der Vorprojektphase miteinander verglichen und die bessere dann zum Ausführungsprojekt ausgearbeitet.

Keine Mehrbelastung für Beauséjour

Weiter hält der Staatsrat fest, dass die Zufahrtsstrasse zum Zentrum Brico-Loisirs in Givisiez nicht wie von François Weissbaum befürchtet zum Wohnquartier Beauséjour führe. Das Quartier habe damit durch den Bau der Strasse keine höheren Verkehrslasten zu befürchten. Die Frage schliesslich, welche Umweltmassnahmen für die Belle-Croix-Kreuzung getroffen würden und wie die Fussgänger- und Velowege integriert werden sollten, könne zurzeit nicht beantwortet werden. Sie sei Gegenstand der kürzlich ausgeschriebenen Ingenieurleistungen und werde im Rahmen der Projektausarbeitung geklärt. cs

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