Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bereit für die entscheidenden Wochen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Wir wollten das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auf uns wartet nächstes Wochenende mit dem Cupfinal eine grosse Herausforderung. Im Hinblick auf dieses Highlight wollten wir auf keinen Fall als Kollektiv nachlassen», sagte der zufriedene Olympic-Spielmacher Jérémy Jaunin nach der Partie.

Auf die Tabelle hatte der Ausgang des Spitzenkampfs am Samstag im St. Leonhard gegen Genf keinen Einfluss mehr. Bereits vor der Partie war klar, dass Olympic die Qualifikation auf Rang eins abschliessen würde und Genf auf Rang zwei. Doch wer Freiburgs impulsiven Trainer Petar Aleksic kennt, war nicht verwundert, dass Olympic nie das Gefühl aufkommen liess, es handle sich um ein Kehrausspiel. Wie immer peitschte Aleksic seine Spieler von Beginn weg gestenreich zu Topleistungen.

Vinson mit gutem Debüt

Entsprechend aggressiv traten die Freiburger gleich am Anfang auf. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, da führte das Heimteam bereits 13:3. Von diesem Blitzstart zehrte Olympic lange; erst als Genf durch zwei verwandelte Freiwürfe von Paul Gravet in der 35. Minute beim Stand von 39:34 bis auf fünf Punkte herankam, setzten die Freiburger zum nächsten Zwischenspurt an. Ein Dreier von Dusan Mladjan leitete fünf starke Freiburger Spielminuten ein – und so fiel Olympics Führung am Ende des dritten Abschnitts mit 54:41 bereits wieder klar aus. Danach geriet die Equipe von Petar Aleksic nie mehr in Gefahr, den Sieg noch aus der Hand zu geben. Am Ende konnte Freiburgs Trainer deshalb sogar noch seinen jungen Spielern Einsatzzeit gewähren.

«Die entscheidenden Wochen stehen vor uns. Ein Nachlassen meiner Mannschaft hätte ich deshalb nicht akzeptieren können. Ich bin zufrieden mit der Intensität und insbesondere der Defensivleistung. Genf bei 56 Punkten zu halten, ist eine gute Leistung», bilanzierte Aleksic. Zur starken Defensive beigetragen hat auch Darell Vinson. Das amerikanische Kraftpaket überzeugte bei seinem Debüt erwartungsgemäss mit seiner physischen Präsenz. Der vor zwei Wochen von Kopenhagen aus der dänischen Liga zu Olympic gewechselte Center soll in der entscheidenden Meisterschaftsphase Babacar Touré unter den Körben entlasten. Bei seinem ersten Einsatz – für ihn musste Slobodan Miljanic auf die Tribüne – zeigte er am Samstag, dass er dazu durchaus in der Lage ist. In seinen 18 Minuten Einsatzzeit holte er beachtliche neun Rebounds.

Gleichzeitig liess er aber auch erkennen, dass seine Stärken in erster Linie in der Defensive liegen. Von seinen acht Wurfversuchen waren lediglich zwei erfolgreich.

Viertelfinal gegen Pully

Start in die Playoffs ist am Samstag in einer Woche. Seit vorgestern steht auch fest, auf wen die Freiburger im Viertelfinal treffen: Pully Lausanne. Die Waadtländer haben die untere Zwischenrunde auf Rang zwei abgeschlossen und fordern damit als Gesamtachte den Qualifikationssieger heraus. Gefährlich dürften die Waadtländer dem Freiburger Traditionsclub allerdings kaum werden. In der Qualifikation gewann Olympic beide Duelle ungefährdet (85:76, 105:74). «Natürlich sind wir im Viertelfinal der klare Favorit. Aber auch hier wird wichtig sein, kein Nachlassen zuzulassen, um nicht plötzlich den Gegner aufzubauen», so Aleksic.

Vor dem Playoff-Start steht für Olympic am Samstag in Genf aber zunächst noch einer der Saison-Höhepunkte an: der Cupfinal gegen Lugano. Nach dem Sieg im Januar im Liga-Cup und in der aktuellen Verfassung – Freiburg hat zuletzt neunmal in Serie gewonnen – ist dem Team von Petar Aleksic vor den entscheidenden nächsten Wochen definitiv zuzutrauen, das Triple zu holen.

Telegramm

Olympic – Genf 71:56 (23:10, 12:17, 19:14, 17:15)

St. Leonhard – 1150 Zuschauer – SR: Pillet, Balletta, Clivaz.

Freiburg Olympic: Jaunin (5 Punkte), Burnatowski (9), Timberlake (18), Jurkowitz (9), Vinson (5); Mbala (8), D. Mladjan (7), Touré (10), Souare (0), Langura (0), Lugt (0), Mehic (0).

Genf Lions: Kalemba-Massamba (9), Kovac (3), Addison (18), Jeftic (6), Cotture (8); Solioz (0), Gravet (2), Grüninger (6), Pythoud (0), Williams (4).

Meistgelesen

Mehr zum Thema