Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bereit für die kardiologischen Herausforderungen der Zukunft

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Diese neue Einrichtung spielt im Notfall – unter anderem bei akuten Herzpro­blemen – eine entscheidende Rolle», sagt Jeannette Portmann, Kommunikationsbeauftragte des Freiburger Spitals (HFR). Die Rede ist von der Kardiologie-Abteilung am Kantonsspital. Das HFR hat hier umfangreiche Bauarbeiten abgeschlossen und verfügt nun über eine neue Abteilung für interventionelle Kardiologie. Diese wurde gestern den Medien vorgestellt. Bei der Besichtigung von Teilen der Einrichtung waren unter anderem HFR-Generaldirektor Marc Devaud, die Chefärzte Stéphane Cook und Mario Togni sowie Projektleiter Jean-Charles Marchet dabei. Ziel der Optimierungen ist laut dem HFR eine «noch bessere Patientenversorgung» sowie eine «Antwort auf die stetig wachsende Nachfrage». Das Spital habe die Tätigkeit der interventionellen Kardiologe in «neuen Räumlichkeiten mit brandneuer Ausstattung» gebündelt. Neu sind insbesondere ein Raum für die Überwachung ambulanter Patienten sowie zwei Eingriffsräume mit modernster medizintechnischer Infrastruktur, wie das Spital festhält.

2018 über 3000 Eingriffe

Seit der Gründung des Programms für invasive und interventionelle Kardiologie im Jahr 2006 und 2011 bei der Einführung der interventionellen Elektrophysiologie – die bei einem Verdacht auf Herzrhythmusstörungen zum Tragen kommt – ist die Nachfrage stetig gewachsen, heisst es in einem Communiqué des Spitals. Dadurch war der ehemalige Raum für Koronarangiografie – eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, bei der die Herzkranzgefässe dargestellt werden – völlig ausgelastet. Im Jahr 2018 waren am HFR zudem insgesamt über 3000 Eingriffe nötig. Diese Nachfrage galt es, zu decken. Die Umbauarbeiten in der nun 460 Quadratmeter grossen Abteilung dauerten zwei Jahre.

Schnelle Reaktion

In der kardiologischen Praxis ist eine schnelle Reaktion entscheidend, so das HFR. Die neue Abteilung bringe den grossen Vorteil, dass ihre sämtlichen Tätigkeiten auf einem einzigen Stockwerk gebündelt seien. Dieses befinde sich zudem in unmittelbarer Nähe der Intensivpflege und der Notaufnahme, mit denen die Kardiologie eng zusammenarbeite. Die Tagesklinik für interventionelle Kardiologie biete Patienten ausserdem ein Herzmonitoring von morgens um 7  Uhr bis abends um 20 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten übernimmt die Intensivstation die entsprechende Überwachung, wenn dies nötig ist.

Strenge Hygienestandards

Die neuen, gestern präsentierten Räumlichkeiten entsprechen im Übrigen auch den verlangten Sicherheits- und Hygienestandards. Denn auch in diesem Bereich sind die Vorschriften äusserst streng. Sie entwickeln sich zudem ständig weiter. Die interventionelle Kardiologie hat sich mit den neuesten Technologien und Anlagen ausgestattet, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu gehören eine Lüftungsdecke im multimodalen Eingriffsraum, eine Luftschleuse, glatte Metallwände ohne vorstehende Kanten und neue, moderne Bildgebungsgeräte.

«Diese neue Einrichtung spielt im Notfall – unter anderem bei akuten Herzproblemen  – eine entscheidende Rolle.»

Jeannette Portmann

Kommunikationsbeauftragte HFR

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema