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Bergbahnen feiern Rekordsommer

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Strahlend blauer Himmel, wenig Niederschläge, hohe Temperaturen – Petrus bescherte uns diesen Sommer fast täglich gutes Wetter. Dies zog Naturfans, Wanderbegeisterte und Mountainbiker in die Berge. Laut den Seilbahnen Schweiz stiegen die Gästezahlen gegenüber dem Vorjahr schweizweit um rund 19 Prozent. Den grössten Zuwachs an Gästen erzielten die Waadtländer und Freiburger Alpen: ganze 53 Prozent. Die Bergbahnen im Kanton Freiburg bestätigen, dass ihre Besucherzahlen stark angestiegen sind. «In den vergangenen 15 Jahren hatten wir im Schnitt über den Sommer 45 000 bis 50 000 Gäste. Dieses Jahr stiegen die Zahlen auf 75 000», sagt Matthias Jungo, Direktor der Kaisereggbahnen Schwarzsee, den FN. Bei den Bergbahnen La Berra und Jaun Gastlosen haben sich die Besucherzahlen laut den Betriebsleitern ebenfalls um 50 Prozent erhöht; sie stiegen auf 32 000 beziehungsweise 16 000 an. In Charmey seien es 21 Prozent mehr Billetts gewesen, die die Seilbahn diesen Sommer verkauft hat, sagt Verwaltungsratspräsident Etien­ne Genoud. Die Bergbahnen Moléson waren für eine Auskunft nicht erreichbar.

Die Seilbahnen Schweiz sehen im schönen Wetter, im schwächeren Schweizer Franken und in den Tourismusangeboten die Gründe, weshalb sie ein Rekordjahr erreicht haben. Die Freiburger Bahnen stimmen dem zu, doch sei es auch der Magic Pass, der im Kanton für einen belebten Sommertourismus gesorgt habe.

In Schwarzsee sei er diesen Sommer vielen Unterwallisern und Waadtländern begegnet, die vorher noch nie im Sense-Oberland zu Gast gewesen seien, erzählt Matthias Jungo von den Kaisereggbahnen. «Der Magic Pass hat die Leute dazu bewegt, vom Angebot zu profitieren und deshalb neue Gebiete zu entdecken.» In Jaun waren 25 Prozent der Gäste Magic-Pass-Besitzer, in Charmey 29 Prozent. Dank des Abonnements und der Tariferhöhung habe die Seilbahngesellschaft Charmey einen um 82 Prozent höheren Umsatz erzielt, sagt der Verwaltungsratspräsident. Dies stimmt ihn zufrieden, denn das Unternehmen schloss mehrere Jahre nacheinander mit einem Defizit ab (die FN berichteten).

Im Greyerzbezirk lockte der neu eröffnete «Berra Bike Park» mit seinen zwei Abfahrtsstrecken viele Mountainbiker an. Laut Didier Kilchoer von den Bergbahnen La Berra waren es rund 20 Prozent der Gäste, die nur wegen dieses Angebots angereist sind. «Diese Pisten sind eine gute Sache. Es ist uns wichtig, dass es den Leuten gefällt, denn wir wollen, dass sie wiederkommen», sagt Kilchoer.

Thomas Buchs von den Jaun Gastlosen Bergbahnen sieht einen gesamtschweizerischen Trend, der den Bahnen zu­gutekommt. «Die Leute zieht es immer mehr in die Berge.» In Jaun sei besonders die Gast­losentour ein beliebtes Ausflugs­ziel. «Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Wanderwege stets gut unterhalten und optimieren.»

«Es ist uns wichtig, dass es den Leuten gefällt, denn wir wollen, dass sie wiederkommen.»

Didier Kilchoer

Direktor der Bergbahnen La Berra

 

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