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Bergbahnen starten in den Sommer

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Nun können Ausflügler Berggipfel wieder ohne Anstrengung erklimmen. Die Bergbahnen fahren ab heute Samstag auch im Kanton Freiburg wieder. Die Betriebe in Jaun, Charmey, Moléson und im Schwarzsee sind bereit für die Sommersaison.

Dafür mussten sie im Vorfeld verschiedene Massnahmen treffen. «Wir hielten uns an das Schutzkonzept des Verbands Seilbahnen Schweiz», sagte Thomas Buchs, Betriebsleiter der Jaun Gastlosen Bergbahnen, auf Anfrage der FN. Auch die Massnahmen des Bundesamts für Gesundheit, wie die zwei Meter Abstand zwischen Personen, werden von allen Betreibern eingehalten. Die Kaiseregg-Bahnen Schwarzsee haben ihr Personal eigens dafür geschult, damit die Schutzmassnahmen reibungslos eingehalten werden. «Wir wollen kein Risiko eingehen», sagte Felix Bürdel, Verwaltungsratspräsident der Kaiseregg-Bahnen.

In Jaun und Schwarzsee ist die Einhaltung der Distanzregel einfacher: «Die Sesselbahnen sind praktisch, um die Distanz zu wahren», so Thomas Buchs. In beiden Betrieben dürfen Personen, die zusammengehören, auf dem gleichen Sessel Platz nehmen.

40 Personen pro Gondel

Für Gondelbetreiber wie in Moléson ist die Situation etwas komplizierter. Um mögliche Ansteckungen mit dem Covid-19-Virus zu verhindern, desinfizieren die Mitarbeitenden die Gondeln in Moléson regelmässig. «Wir transportieren nur 40  Personen aufs Mal», so Antoine Micheloud, Geschäftsleiter des Tourismusbüro Moléson-sur-Gruyères. Die Standseilbahn hätte Kapazität für 90  Personen und die Luftseilbahn für 60 Personen. Damit es nicht zu Warteschlangen kommt, gebe es mehr Fahrten.

In Charmey, wo die Kabinen kleiner sind, verzichten die Betreiber auf eine vorgegebene Personenanzahl. «Wir überlassen es den Fahrgästen. Wenn jemand alleine fahren will, ist das ebenso in Ordnung, wie wenn eine Gruppe zusammenfahren möchte», sagte Claude Gendre, Co-Direktor von Télé Charmey. Es gelten die gleichen Empfehlungen wie im öffentlichen Verkehr.

Mehr Schweizer Gäste

Für den Saisonstart ist schlechtes Wetter vorausgesagt. «Wir haben zwei gute, verlängerte Wochenende verpasst», sagte Thomas Buchs. Er hofft, die verlorene Zeit im Sommer wieder aufzuholen, und zeigt sich zuversichtlich: «Wenn mehr Leute in der Schweiz Ferien machen, sind auch mehr in den Bergen unterwegs.»

«Es ist falsch zu denken, dass die Bergbahnen wegen der Corona-Pandemie keine Verluste machen.»

Antoine Micheloud

Geschäftsleiter Tourismusbüro Moléson-sur-Gruyères

Antoine Micheloud rechnet damit, dass trotz der vermehrten Schweizer Touristen Einbussen entstehen werden. «Es fallen beispielsweise alle Schülerreisen aus, und auch Gruppen kommen nicht.» Für die Bergbahnen Moléson sei die um zwei Wochen verspätete Eröffnung zwar nicht gravierend, «aber es ist falsch zu denken, dass die Bergbahnen nicht Verluste machen wegen der Corona-Pandemie», so Micheloud.

Wie die Bilanz Ende Sommer ausfällt, kann nicht gesagt werden. «Auch wenn viele Schweizer in der Region Ferien machen, hängt es doch sehr stark vom Wetter ab, wie der Sommer läuft», so Felix Bürdel.

La Berra

Betrieb in La Berra öffnet am 1. Juli

Im Kanton Freiburg starten nur die Bergbahnen La Berra etwas später. Ab dem 1. Juli fährt die Kombibahn. «Das hat nichts mit der Covid-19-Situation zu tun», sagte Direktor Didier Kilchoer auf Anfrage der FN. Die Sommersaison beginne in La Berra jedes Jahr an diesem Tag, aufgrund der Vorschriften zum Wildschutz. Seit 2013 ist auf der Berra eine Wildruhezone. Wanderer sind deshalb angehalten, bis am 30.  Juni die markierten Wege nicht zu verlassen und Hunde an der Leine zu führen.

sf

 

 

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