Im Artikel «Wir vergessen ihr Quartier nicht» (FN vom 10. März) wird faktenwidrig und herabsetzend behauptet, der Unterzeichnende hätte sich an der Quartierversammlung Jura, Torry, Miséricorde «ungewöhnlich ruhig» verhalten. Tatsächlich hat sich der Unterzeichnende an dem Abend mindestens fünf Mal zu Wort gemeldet. Jedes Mal ging es um Themen zum Verkehr. Insbesondere hat der Unterzeichnende Gemeinderat Nobs daran erinnern müssen, dass trotz entsprechender Zusagen seines Vorgängers Thierry Steiert eine besonders gefährliche Situation an einem Fussgängerstreifen an der Route de St-Thérèse auch nach einem Jahr noch nicht korrigiert worden ist. Auf die Kritik des Unterzeichnenden am gemeinderätlichen Festhalten an einer 50er-Zone vor dem Juraschulhaus hat Herr Nobs – verlegen um eine Antwort – verlangt, diese Kritik schriftlich einzureichen. Weitere Themen waren die Verkehrsampel vor dem Juraschulhaus, die extrem vielen Verkehrsunfälle im Quartier sowie die chaotische Parksituation vor der Migros St-Thérèse. Es geht nicht darum, irgendwelche Lorbeeren für Kritik an der gemeinderätlichen Verkehrspolitik einheimsen zu wollen, sondern einzig und allein darum, bei der Leserschaft das falsche Bild zu korrigieren, das die Journalistin in ihrem Beitrag gezeichnet hat. Der durch die Poyabrücke verursachte Mehrverkehr respektive die Nichteinhaltung des Richtplans durch Stadt und Kanton ist nach wie vor die Hauptsorge in diesem Quartier.
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