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Besserer Verdienst

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Untertitel: Bauernlöhne sind 2004 angestiegen

Die definitiven Zahlen bestätigten die im April veröffentlichten provisorischen Ergebnisse, teilte die Forschungsanstalt Agroscope in Tänikon TG am Montag mit. Ausgewertet wurden die Buchhaltungen von 3077 Referenzbetrieben. Der Rohertrag pro Betrieb nahm 2004 gegenüber den drei Vorjahren um 9,4 Prozent auf 215341 Franken zu. Zum Rohertrag werden neben Produkteerlösen die Direktzahlungen geschlagen. Die Fremdkosten stiegen um 7,7 Prozent auf 154868 Franken pro Betrieb. Das mittlere landwirtschaftliche Einkommen pro Betrieb lag 2004 bei 60472 Franken. Dies sind 14,1 Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2003.

Hauptgründe für das höhere Einkommen sind grössere Erträge aus dem Ackerbau sowie aus der Raufutterproduktion. Zudem konnten die Bauern für Obst gute Preise lösen. Im Mittel erzielten die Betriebe 2004 einen Milchpreis von 73 Rappen (2001-
2003: 78 Rappen) pro Kilogramm. Dank guten Preisen für Schlacht- und Nutzvieh konnte dieser Rückgang wettgemacht werden.
Der Arbeitsverdienst in der Landwirtschaft befinde sich verglichen mit anderen Sektoren nach wie vor auf tiefem Niveau, kommentierte der Schweizerische Bauernverband in einem Communiqué die Zahlen. Das bäuerliche Einkommen liege rund 40 Prozent unter dem Vergleichslohn von 66500 Franken.

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