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Besuch einer SP-Bundesrätin schlägt hohe Wellen

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Zu SP-lastig sei der angekündigte Besuch der Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in der OS in La Tour-de-Trême, kritisieren andere Parteien. Die Bildungsdirektion meldet sich nun zu Wort.

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (SP) wird am 1. Mai die OS in La Tour-de-Trême besuchen. Dieser Besuch sorgt für Aufruhr bei den anderen Parteien im Greyerzbezirk, wie die «Liberté» berichtete. Denn der Anlass sei zu SP-lastig, so der Vorwurf. Am Austausch mit den Schülerinnen und Schülern werde nicht nur die SP-Bundesrätin teilnehmen. Die Vizepräsidentin der SP Bulle werde das Treffen moderieren und die Präsidentin Elodie Surchat eine Ansprache halten.

«Wir beschränken uns auf die Einladung und die Organisation und die OS auf den Inhalt. Ich bin überrascht, dass dies so sehr diskutiert wird», so Elodie Surchat in der Zeitung. «Die OS hat alles, was mit den Schülern zu tun hat, allein verwaltet – die beteiligten Klassen, die Anzahl der Vorbereitungsstunden mit den Lehrern.»

«Neutral und schön»

Am Donnerstag meldete sich die Bildungsdirektion via Communiqué zu Wort. Darin präzisiert sie, dass «der offizielle Teil des Programms, das heisst in Anwesenheit der politischen Gäste und der Journalisten, nicht während der Schulzeit in der Schule organisiert werden kann». Der Austausch mit Politikerinnen und Politikern im Staatskundeunterricht sei eine «schöne Gelegenheit» und nicht ungewöhnlich. Die Veranstaltung müsse aber «einen neutralen Dialog» ermöglichen.

Am selben Tag haben die SVP-Grossräte Roland Mesot und Nicolas Kolly eine Anfrage an den Staatsrat gerichtet. Sie wollen wissen, ob der Anlass der vom Schulgesetz vorgegebenen politischen Neutralität entspricht.

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