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Betreiberinnen einer Männeragentur helfen sich mit ihren Ehemännern aus

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Dorea Ajanic

Düdingen Durch eine stimmungsvolle, gemütliche und mit Herz hergerichtete Kulisse findet man sich unmittelbar in der Männer-Leih-Agentur «Leih dir einen Mann». Gleich zu Beginn des Stücks wird man ins Alltagsleben der zwei «höchstbeschäftigten» Mitarbeiterinnen hineinversetzt und kann mit ansehen, wie das Schicksal seinen Lauf nimmt.

Alltag in der Agentur

Aus Mangel an Männern müssen die eigenen Ehemänner der zwei Geschäftsfrauen Lilli Michel und Anni Seidenspinner für die tollsten Anlässe verschiedener Kundinnen herhalten. Schon lange fehlt es an «Frischfleisch», wie dies auch vom schrillen Kunden Detlef Renner bemerkt wird. Um seine einsamen Stunden zu versüssen, möchte der Mann «vom anderen Ufer» eine Begleitung mieten.

Wer wäre besser geeignet als Top-Kandidat Dieter, das etwas jüngere Model im Angebot? Neben der auffrischenden Hilfe von Detlef Renner, der den Laden durch wirtschaftliche Kenntnisse wieder auf Vordermann bringen will, laufen die Hochzeitsvorbereitungen für das grosse Fest von Lillis Sohn. Alle Meinungen und Ratschläge beider Schwiegermütter unter einen Hut zu bringen, scheint schier unmöglich.

Schwiegermutter in spe, Greti Fischer, temperamentvolle Mutter der Braut, bringt durch regelmässiges Kartenlesen und Voraussagen der Zukunft das Blut der Anwesenden in Wallung. Neben dem Menü des grossen Tages sieht sie auch unheilvollere Dinge voraus. Während sich die Damen über Essen, Kleider und Hüte streiten, sinnieren die Herren über vergangene Zeiten, wie etwa die «grossartige Nacht am Schwarzsee». Was dort genau geschah, will niemand so richtig erzählen.

Ehe ist ein grosser Fehler

Dass dies noch viel bessere Zeiten waren, scheint jedoch jedem Herrn klar zu sein. Eine Ehe einzugehen sei deshalb der grösste Fehler, den Sohn und Bräutigam Florian machen könne. Kurz vor der Ehe soll allerdings noch die Herkunft der Braut Marita geklärt werden. Als Adoptivtochter von Greti weiss niemand, wer der Vater ist und welche Gene sie in sich trägt. Als die vermeintliche Wahrsagerin plötzlich «sieht», dass der Vater in der Hochzeitsnacht sterben wird, werden doch noch alte, vergessen geglaubte Erinnerungen an die Nacht im Schwarzsee geweckt. Ist der Vater vielleicht gar kein Unbekannter?

Im herrlichsten Senslerdeutsch wird im Theaterstück auf die Antwort hingearbeitet. Ob sich die Frage nach der Herkunft doch noch klärt, lässt sich die nächsten Tage im Podium Düdingen herausfinden.

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