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Betrüger gaukeln Opfern vor, Geld zu vermehren

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Sie gehen immer gleich vor: Betrüger treten mit Leuten in Kontakt, die ein Inserat aufgegeben haben. Sobald sie deren Vertrauen gewonnen haben, bieten sie ihnen an, sie an einem lukrativen Geldgeschäft zu beteiligen. «Grundsätzlich lassen sich die Opfer überzeugen, dass das von ihnen zur Verfügung gestellte Geld sich vermehren wird», erklärt Roger Seydoux, Mediensprecher der Kantonspolizei. «Es handelt sich um eine Täuschung durch die Täter, vermischt mit der Gutgläubigkeit der Opfer.»

Die Täter überreden das Opfer, ihnen einen Geldbetrag zu geben, den sie mit weissem Papier in Form von Banknoten oder alten Fremdwährungsnoten mischen. Sie legen das Ganze in einen Behälter, den sie vor dem Verschliessen mit einer Flüssigkeit bespritzen. Sie bitten das Opfer dann, den Behälter ruhen zu lassen. Irgendwann wird der Behälter ausgetauscht. «Was dem Opfer bleibt ist wertloses Papier», so der Mediensprecher.

Diese Betrugsmasche wird «Wash-wash» genannt. Zwei Männer, 42 und 50 Jahre alt, einer aus Frankreich, der andere in der Waadt wohnhaft, hat die Polizei nun nach einem Vorfall festgenommen. Es ist nicht der erste «Wash-wash»-Fall im Kanton Freiburg. Vor kurzem hat die Freiburger Staatsanwaltschaft zwei Männer mittels Strafbefehl verurteilt. Das Opfer meldete sich bei der Polizei, als es das dubiose Angebot bekam. Diese nahm die Betrüger beim nächsten Treffen fest. Die beiden 45-Jährigen wurden zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt – der eine zu 70 Tagessätzen, der andere zu 110 Tagessätzen. Beide müssen eine Busse von 500 Franken beziehungsweise 700 Franken bezahlen. Dazu kommen Gerichtskosten von gut 1100 Franken.

im/njb

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