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Bezirksmusikfest: Sommer, Sonne, Marschmusik

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Am Sonntag ging das viertägige Bezirksmusikfest Giron in Murten zu Ende. Bei optimalen Bedingungen präsentierten die regionalen Musikgesellschaften ihr Talent.

Unter den kritischen Augen der Juroren und des Publikums marschierten am Sonntagmorgen am Bezirksmusikfest sieben Musikgesellschaften des Seebezirks eine nach der anderen das Stedtli hinunter. Marschmusikexperte Damian Ehrler zeigte sich zufrieden mit der Leistung. Er war einer von drei Juroren und bewertete den Abmarsch, die Ausrichtung und die Formationsaufstellung der Musikantinnen und Musikanten. «Ich achte mich einerseits darauf, dass sie gerade aufgestellt sind, andererseits auch auf die Instrumentenhaltung und die generelle Ausstrahlung – also vor allem auf optische Elemente», erklärt Ehrler gegenüber den FN. Des Weiteren schreibt das Regelbuch vor, dass die Musiken zuerst mit einem Tambourenmarsch beginnen müssen und danach nach dem Kommando des Dirigenten zum Spiel wechseln. Auch dieser Übergang wird bewertet.

Neben Ehrler waren zwei weitere Jurorinnen für die Bewertung der musikalischen Darbietung sowie für das Anhalten am Schluss des Vorbeimarschs zuständig. Anders als bei einem kantonalen Musikfest bleibt die Bewertung eine interne Angelegenheit und soll in erste Linie den Musikgesellschaften als Feedback dienen.

Ein weiteres Higlight am Sonntag war der Umzug durchs Stedtli. Bild: Charly Rappo

Sommerliche Temperaturen für den Gesamtchor

Der Sonntag machte seinem Namen für das Bezirksmusikfest alle Ehre. Bei Sonnenschein und blauem Himmel drehte sich in Murten ein letztes Mal alles um die Musik. Die Marschmusikvorträge, der Umzug sowie der Gesamtchor zum Abschluss folgten auf den Musikwettbewerb am Samstag. Das Bezirksmusikfest Giron begann am Donnerstag mit dem Guggenmusikabend und am Freitag waren die Jugendmusiken an der Reihe. Begleitet wurde die musikalische Unterhaltung von einem ausgelassenen Festbankett in mehreren Zelten auf dem Kanonenmätteli, sowie auf dem alten Friedhof vor dem Berntor. Insgesamt waren 400 Helfer und ebenso viele Musikantinnen und Musikanten im Einsatz.

Diese versammelten sich nach dem grossen Umzug am Sonntagnachmittag vor dem Primarschulhaus. Angesichts der sommerlichen Hitze verdientermassen im Tenue légère ohne Jacke. Sie präsentierten gemeinsam ein Stück des Komponisten und ehemaligen Leiters der Stadtmusik, Beat Weber. Sein Nachfolger bei der Stadtmusik und Dirigent des Gesamtchors, Matthias Schwaller, gestand auf seinem Podium: «So viele Musikantinnen und Musikanten habe ich noch nicht dirigiert». Nach der Darbietung ernteten die Musikgesellschaften den Applaus des zahlreichen Publikums und ein Daumen hoch des Komponisten.

Es waren intensive Tage für die Musikantinnnen und Musikanten. Bild: Charly Rappo

Hohe Qualität und gute Stimmung

OK-Präsident Christian Haldimann zieht gegenüber den FN ein sehr positives Fazit. «Wir haben detailliert geplant und, wo nötig, kurzfristig noch einige Anpassungen gemacht», so Haldimann. Gerade am Samstag mussten die Organisatoren wegen der ankommenden Sturmwolken wettertechnisch flexibel bleiben. Schliesslich habe dank guter Kommunikation jedoch alles geklappt.

Vom musikalischen Niveau zeigte sich Haldimann gänzlich beeindruckt. Gerade das Talent der jungen Musikerinnen und Musiker sei beachtlich. Ein Highlight war für den OK-Präsidenten auch die Stimmung: «Es ist schön zu sehen, wenn die Menschen bis in die Nacht hinein in den Zelten eine Polonaise machen und auf den Bänken tanzen».

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