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Bezirkspartei unterstützt Kandidatur

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Bezirkspartei unterstützt Kandidatur

FDP See nominiert Christiane Feldmann

Die Generalversammlung der FDP des Seebezirks hat Christiane Feldmann offiziell als Nationalratskandidatin vorgeschlagen. Die Murtner Stadtpräsidentin will etwas gegen die Flut von Vorschriften auf Kantons- und Bundesebene unternehmen.

Der Vorstand hat es bereits seit langem angekündigt, nun haben auch die Mitglieder an der Generalversammlung vom Donnerstag in Murten ihren Segen gegeben. Christiane Feldmann soll auf der FDP-Liste für die Nationalratswahlen vom 19. Oktober den Seebezirk vertreten (siehe FN vom 27. Februar).

Angewandte Physiotherapie in
der eidgenössischen Politik

Christiane Feldmann gab bekannt, dass sie sich für den Abbau von einschränkenden Gesetzen stark machen wolle, falls sie gewählt würde. «Vor allem auf Kantonsebene hat es übermässig viele Vorschriften», sagte sie in ihrer Rede.

Die diplomierte Physiotherapeutin mit eigener Praxis vergleicht ihre politische Motivation mit der Vorgehensweise bei ihrer Arbeit. «Statt bevormundend mit dem Patienten umzugehen, biete ich Unterstützung an, damit er sich auf selbständige Art zu helfen vermag.» So wolle sie in der Politik denn auch nicht einfach pfannenfertige Rezepte anbieten, sondern Hilfe leisten zu mehr Verantwortung und Eigeninitiative. Am 12. Juni wird die Kantonalpartei in Echarlens die definitive Listenaufstellung bestimmen.

Statuten verraten nichts
über die Präsidiumsdauer

Co-Präsident Conrad Widmer musste in seinem ersten Amtsjahr an der Seite von Hanspeter Leiser feststellen, dass die veralteten Statuten keine Auskunft geben über die Amtsdauer im Parteivorstand. Weil es in diesem Jahr keine Rücktritte gab, standen auch keine Wahlen auf der Traktandenliste. Widmer versprach, sich als Nächstes um eine Satutenänderung zu kümmern, damit im nächsten Jahr ordentliche Vorstandswahlen stattfinden können.

Ansonsten sei das erste Jahr im Co-Präsidium zufrieden stellend verlaufen. Während sich Widmer vor allem um die Bezirksangelegenheiten kümmert, steht Leiser in ständigem Kontakt mit der Kantonspartei. hi
Weg vom Image als «Abzockerpartei»

Im Anschluss an die ordentliche Versammlung gewährte Guido Schommer, Generalsekretär der FDP Schweiz, einen Einblick in die Wahlkampfausrichtung der Partei. Im Vordergrund stehen dabei die drei Themen «Arbeitsplätze», «Renten» und «Bürgersicherheit».

Wiederholt griff er in seiner Rede die «Umverteiler» vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund an, welche das «Erfolgsmodell Schweiz» in Frage stellen. Ganz im Geiste des Freisinns setzt Schommer das Ziel, keine neuen Steuern einzuführen. Eine einzige Ausnahme soll dabei der Sozialbereich bilden.

Guido Schommer bedauert, dass gewisse negative Vorkommnisse in der Wirtschaft in erster Linie seiner Partei angekreidet werden. «Nun müssen wir klar machen, dass wir nicht diese vielzitierte sind.» hi

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