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Biermanufaktur will ihr Kapital weiter erhöhen

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Manch ein Stadtbewohner hat an diesem Wochenende nicht nur seine Zeitung aus dem Briefkasten geholt, sondern auch ein Flugblatt der Freiburger Biermanufaktur. Auf diesem fordert die Stadtbrauerei die Bevölkerung dazu auf, eine Aktie für 500 Franken zu kaufen. In einem ersten Schritt solle das Aktienkapital von rund 300 000 Franken auf 500 000 Franken erhöht werden, sagt Braumeister Uwe Siegrist den FN. Längerfristig seien zwei Millionen Franken das Ziel.

Grund für die angestrebte Kapitalerhöhung ist der Durst der Freiburgerinnen und Freiburger: Rund 800 Hektoliter Bier produziert die Freiburger Biermanufaktur pro Jahr. Offenbar ist dies aber nicht genug. «Wir kommen mit der Produktion nicht nach», sagt Siegrist. Das helle Bier Patriote sei regelmässig ausverkauft. Mit den neuen Aktionären soll deshalb eine grössere Brauanlage finanziert werden. Wie viel Bier die Brauerei damit produzieren wird, konnte der Braumeister nicht sagen. Dies hänge auch von der Nachfrage ab. Zumindest im Moment besteht diese offensichtlich: «Seit Oktober haben wir ein Umsatzwachstum von 20 Prozent verzeichnet.»

Standortfrage bleibt

Trotz dieses Erfolgs bleibt ein grosses Fragezeichen bestehen: Ende 2017 läuft der Mietvertrag mit der Stadt Freiburg aus; diese will das Gelände des alten Schlachthofs dann anderweitig nutzen. Er habe zwei andere Gebäude angeschaut und sei in Gesprächen, sagt Siegrist, konkret sei aber noch nichts. Die Hoffnung, dass die Bierbrauerei noch länger im alten Schlachthof bleiben kann, hat er zwar noch nicht ganz aufgegeben. «Darauf spekulieren will ich aber nicht.» rb

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