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Bilder der Utopie aus Ghana

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der junge Ghanaer David Nana Opoku Ansah ist Künstler. 2019 nahm er als erster Ghanaer einen Werbefilm für Nike in Ghana auf. Im April gewann er den New Generation Prize 2020 des Photographic Museum of Humanity.

Wie erlebst du die Corona-Krise?

Die jetzige Isolation erinnert mich an meine Kindheit. Meine Familie sagte, dass es draussen gefährlich sei, deshalb durfte ich nicht raus. Meine Freunde waren Familienmitglieder oder Freunde der Familie. Jetzt sind die Leute, mit denen ich arbeiten möchte, ausserhalb von Ghana. Alles fühlt sich wieder schwer und träge an.

Wie verbringst du deine Tage?

Ich suche nach Inspiration, recherchiere und plane für Post-Corona. Im Allgemeinen verbringe ich die Tage ganz ähnlich wie in meiner Kindheit: Ich stelle mir vor, wie es anders sein könnte. In meiner Utopie bin ich frei, verletzbar, kann fühlen und meine Emotionen ausdrücken. Meine Kunst ist meine Utopie und mein Fluchtort zugleich.

Wie kommt deine Kunst an?

In Ghana stellen wir uns vor die Kamera und lächeln. Wir sind es nicht gewohnt, die wahren Geschichten mit ihren Emotionen in Bildern zu erzählen. Als ich vor fünf Jahren als Kameraassistent begonnen habe, wurde ich vom Set geworfen, als ich anfing, mich in meinem Stil auszudrücken. «So machen wir das nicht», sagten sie und wollten mich belehren. Ich fing an mit Fashion-Shoots und Porträts. Meine Inspiration finde ich in Jugendlichkeit, Blackness und Gemeinschaft. Jetzt, da ich an Selbstsicherheit gewinne, klopfen sie mir auf die Schultern. Die Interviews und Preise der letzten Monate überwältigen mich. Ich freue mich da­rauf, meine vergangene, jetzige und zukünftige Geschichte zu erzählen.

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