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BLS-Mitarbeiter wurde zum Reisebegleiter

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Plaffeien Der Aufsteller der Woche kommt dieses Mal von Katharina Kanka aus Plaffeien. In ihrem Mail erzählt sie von ihrem Sonntagsausflug ins Seeland. «Ich rollte mal wieder durchs schöne, vor bunten Gemüsebeeten und vollen Kirschbäumen strotzende Seeland.» Die Rollstuhlfahrerin erzählt, dass sie nach einigen Badestunden am Murtensee den Niederflurzug nach Freiburg nutzen wollte. «Dieser verkehrt zwar nur im Zweistunden-Takt – doch für uns Rollstuhlfahrer ist es immerhin ein Fortschritt, wenn wir die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können», erklärt sie.

Spontane Hilfe

Ihre Heimfahrt sei dann aber doch beinahe gescheitert, da sie zwar in Murten hindernisfrei in den Zug einrollen konnte, in Freiburg/Fribourg jedoch das niedrigere Perron zu einem Höhenunterschied führt, der nicht allein bewältigt werden konnte. Sie hat einem Mitarbeiter des Reisecenters der BLS im Bahnhof Murten das Problem geschildert und wurde sehr freundlich empfangen. «Er versprach, mit an den Zug zu kommen, um den Lokführer zu fragen, ob dieser beim Ausstieg helfen würde», erzählt die FN-Leserin. Die Lösung sei dann noch anders ausgefallen: der BLS-Mitarbeiter sei gar mit nach Freiburg gekommen, um anschliessend in den wohlverdienten Feierabend nach Bern weiterzufahren. «Merci!», sagt Katharina Kanka auf diesem Weg. Trotzdem hoffe sie, dass Rollstuhlfahrer bald auch die Perrons vier und fünf im Bahnhof Freiburg schwellenlos benutzen können.im

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