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Boomender Vorverkauf

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Boomender Vorverkauf

Verdis «Il Trovatore» in Avenches

Nach einem erfolgreichen Nabucco steht auch in dieser Saison ein Meisterwerk des grossen Musikers Giuseppe Verdi aus dem kleinen Dorf in Oberitalien auf dem Programm. Mit dem «Troubadour» ziehen italienische Ambiance und Musikdramatik vom Feinsten ins Waadtländer Städtchen.

Von HUGO SCHALLER

Es stimme nicht, dass er nicht gerne rede, sagt Sergio Fontana, Gründer und künstlerischer Leiter des Opernfestivals Avenches seit 12 Jahren, anlässlich der Medienkonferenz. Er räumt aber ein: Musik ist wie guter Wein, man sollte ihn eher kosten als darüber zu reden.

Topbesetzung

Mit einem Gefühl der Vorfreude berichtet er über die hochkarätige Besetzung der diesjährigen Aufführung: Der Operntitan Leo Nucci – man denkt etwa an seine legendäre «Deutsche Grammophon»-Aufnahme des Falstaff mit Carlo Maria Giulini von 1983 – wird auch dieses Jahr an der Premiere und am 12. Juli die Hauptrolle singen.

Mit von der Partie sind auch andere Operngrössen wie Marcello Giordani, der kürzlich in der Oper Turin als Manrico stürmischen Beifall erntete, Adriana Marfisi, Ursula Füri-Bernhard und Paoletta Marrocu. Auch Sarah M’Punga, die 2004 mit Musikalität und vokaler Rafinesse als unvergessliche Carmen in der Arena Spuren hinterliess, wird an vier Abenden als Zigeunerin Azucena wirken.

Festivalorchester in guten Händen

Der Italoargentinier Daniel René Pacitti wird das Orchester an sieben von acht Aufführungen dirigieren. Am 22. Juli wird der Chefdirigent des Berner Symphonie-Orchesters, Srboljub Dinic, am Dirigentenpult stehen.

René Pacitti freut sich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit Leo Nucci. Pacciti versprach am Donnerstag vor den Medien einen Verdi ohne Tempo und Lautstärkenexzesse. Er wird vielmehr versuchen, die Tiefe und Noblesse der Verdischen Musik herauszuarbeiten. Mit Thomas Füri als Konzertmeister wird dem Festivalorchester dieses Jahr ein weiterer Garant für musikalische Qualität zur Verfügung stehen.
Erstmals in diesem Jahr wird der ganze Operntext, wie es sonst nur in grossen Opernhäusern möglich ist, in deutscher und französischer Sprache beidseitig auf eine Leinwand projiziert. Vortrefflich für das bessere Verständnis von Musik und Geschehen.

Vorverkaufsmarke schon
überschritten

Zwei gute Nachrichten: Die 20 000 budgetierten Billette sind schon vorverkauft. Doch es gibt auch noch freie Plätze. Die Eintrittskarte berechtigt auch zum Besuch des Römermuseums.

Wie die Museumsdirektorin Anne Hochuli mitteilt, kommen die Besucher der Ausstellung «Marc Aurel – die unglaubliche Entdeckung der Goldbüste in Avenches» in den besonderen Genuss, das Original dieses Herzstückes der Sammlung zu sehen. Ausgestellt ist sonst nur eine Kopie. Das Original befindet sich üblicherweise an einem geheimen Ort.

Gute Zusammenarbeit
mit der Gemeinde

Die Organisatoren sprechen dieses Jahr auch von einer erfreulichen Zusammenarbeit und grossen Unterstützung von Seiten der Gemeinde Avenches.

Das diesjährige Festival steht unter dem Zeichen Sizilien. Kulinarische und kulturelle Attraktionen werden die musikalischen begleiten.

12. Opernfestival Avenches: Premiere am 7. Juli 2006. Weitere Aufführungsdaten: 8., 12., 14., 15., 21., und 22. Juli; www.avenches.ch/ opernfestival; Billette 026 676 99 22 oder 0900 800 800.

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