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Bootshäfen und das Gastspielhaus?

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Bootshäfen und das Gastspielhaus?

Generalversammlung des Freiburger Tourismusverbandes in Düdingen

Das Netz der Wanderwege ist seit kurzem Sache des Freiburger Tourismusverbandes: Das Inventar soll noch dieses Jahr revidiert und die bestehenden Routen in Haupt- und Nebennetze eingeteilt werden. Ein Muss im Hinblick auf das Projekt «SchweizMobil», wie an der Generalversammlung des Tourismusverbandes bekannt wurde.

Von IRMGARD LEHMANN

«Ein Tourismusangebot ist umso glaubwürdiger, je stärker seine kulturelle Verwurzelung ist und je enger es mit der einheimischen Bevölkerung verbunden ist», sagt Jacques Dumoulin, Direktor des Freiburger Tourismusverbandes FTV am Mittwoch anlässlich der Generalversammlung in Düdingen.

Dabei wies er auf die Neuheiten und Veränderungen hin, welche das Angebot im Freiburgerland in den nächsten Jahren bereichern sollte. Das Thermal- und Freizeitzentrum in Charmey, ein Kletterzentrum in Bulle, künstliche Beschneiungsanlagen, neue Bootshäfen in den Seeregion und das neue Gastsspielhaus. «Ein Theater- und Konzerthaus, das sich der FTV-Direktor, obwohl er nicht in der Agglomeration wohnt, von ganzem Herzen wünscht», meint Dumoulin. Denn kulturelle Infrastrukturen seien in touristischer
Hinsicht für die Städte genau so wichtig wie Wassersportanlagen oder Seilbahnen für Seen- und Bergregionen.

Auf Grund des neuen Tourismusgesetzes, das seit Anfang Jahr in Kraft ist, muss sich der Freiburger Tourismusverband der Wanderwege im Kanton annehmen. Noch dieses Jahr sollte das kantonale Wanderweginventar revidiert und die bestehenden Routen in Haupt- und Nebennetze eingeteilt werden – dies im Hinblick auf das nationale Projekt «SchweizMobil», das im Jahre 2008 lanciert werden soll (siehe Kasten).

Das neue Tourismusgesetz verlangt aber auch die Überprüfung der Verkehrsvereine alle fünf Jahre. Die Vereine unterliegen somit strengeren gesetzlichen und touristischen Anforderungen. Ausserdem wird das regionale Marketing finanziell nicht mehr pauschal unterstützt, denn die Gelder aus dem neuen kantonalen Fonds für koordiniertes Tourismusmarketing fliessen in konkrete Projekte.

Marketing-Aktivitäten

«Nur einen Markt bearbeiten ist hochgradig gefährlich, zu viele Märkte zu bearbeiten hingegen ebenso», sagt Eric Bapst, Vizedirektor, in seinem Referat zum Marketing. Und darum habe sich der Verband vorab auf den «stark umkämpften» Heimmarkt Schweiz, auf Deutschland und Frankreich konzentriert. Etliche Indikatoren hätten gezeigt, dass man auf dem richtigen Weg sei. Wie aber steht der Verband zu Spanien, einem Land, das gemäss aktuellen Medienberichten an der Schweiz vermehrtes Interesse zeigt? Bapst: «Zusammen mit andern Tourismusorganisationen der Schweiz haben wir vorerst Haushalte mit hohen Einkommen ins Visier genommen.»

Bapst wies ebenfalls darauf hin, dass sich der Kanton den grossen Tourismusregionen wohl annähere, dass aber immer noch beträchtliches Wachstumspotenzial (Hotelauslastung) bestehe.

Mobilität heisse das Stichwort, um zum Ziel zu kommen, sagte Präsident Hubert Lauper: «Jene Mobilität, die bewirkt, dass man bereit ist, seine Gewohnheiten und Praktiken zu verändern.»

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