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Broye bekommt eigenen Slow-up – Murten sieht keine Konkurrenz

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Im Juli 2023 soll erstmals zwischen Estavayer und Payerne ein Slow-up stattfinden. Die Junge Wirtschaftskammer Broye präsentierte ihr Vorhaben. Vom OK des Slow-up Murtensee gibt es eine grundsätzlich positive Reaktion. 

Der erste Slow-up führte im Jahr 2000 rund um den Murtensee. Nun wird auch die Broye einen Slow-up bekommen. Stattfinden soll dieser erstmals am 23. Juli 2023. Hinter diesem Projekt steht die Junge Wirtschaftskammer Broye (Jeune Chambre Internationale Broye JCI). Die fast 30 Kilometer lange Strecke des Slow-up Broye werde von Estavayer nach Payerne und zurück führen. Der letzte Abschnitt in Estavayer werde entlang des Seeufers verlaufen, so OK-Präsident Hervé Torche an einer Medienkonferenz am Dienstag in Payerne. In den Ortschaften, die der Slow-up durchquert, seien Stände vorgesehen mit Verpflegungsmöglichkeiten, sportlichen oder musikalischen Darbietungen und Animationen.

Zwischen 15’000 und 25’000 Personen könnten je nach Wetter am Slow-up Broye teilnehmen. Das Budget belaufe sich auf 174’000 Franken. Die Sicherheit, die Kommunikation sowie Logistik und Infrastruktur seien die kostenintensivsten Punkte. Drei Finanzquellen gab das OK für sein Budget an: Beiträge der öffentlichen Hand in Höhe von 64’000 Franken, weitere 60’000 Franken aus Sponsoringgeldern, die das lokale OK sammeln wird, und 50’000 Franken aus Sponsoringgeldern der nationalen Trägerschaft Slow-up Schweiz.

Die Vereine, die sich einen Stand in den Ortschaften sichern wollen, müssten dafür nichts bezahlen. «Stattdessen sollen sie je zwei Freiwillige zur Verfügung stellen», sagte Hervé Torche. Denn am Slow-up-Tag werden 150 bis 200 Unterstützerinnen und Unterstützer benötigt. Dazu zähle das OK nicht nur Freiwillige, sondern beispielsweise auch die Polizisten, die im Einsatz sein werden.

«Gegenseitig unterstützen»

Das Broye-OK sieht seinen Slow-up als komplementär zum Anlass am Murtensee. Auch Katharina Thalmann, Präsidentin des Slow-up Murtensee, spricht gegenüber den FN von möglichen Synergien.

Wir können uns gegenseitig unterstützen mit Erfahrungen und frischen Ideen.

Ein Slow-up in der Broye sei eine Ergänzung und keine Konkurrenz. Das Murtner OK habe von den Plänen in der Broye gewusst, und der Kontakt mit dem dortigen OK sei gut. Allerdings könnte ein Konflikt bei der Suche nach lokalen Sponsoren entstehen, wenn das Broye-OK in der Region um Murten Sponsoren anwirbt. «Man sollte schauen, dass man sich nicht die Sponsoren wegnimmt.»

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