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Brünisried könnte einen Steuersatz senken

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Die Gemeinde Brünisried schloss die Rechnung 2021 mit einem Gewinn ab – das weckte Begierden. Die Gemeindeversammlung befürwortete am Freitagabend einen Kredit für die Sanierung der Deponie.

«Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass wir zum dritten Mal mit einem erfreulichen Resultat abschliessen», sagte der Syndic von Brünisried, Walter Marti, gleich zu Beginn der Versammlung vor den rund dreissig anwesenden Gemeindemitgliedern. Der Gemeinderat werde prüfen, ob ein Steuersatz gesenkt werden könnte.

Die Finanzkommission befürworte eine Diskussion über die Senkung eines Steuersatzes, erklärte der Präsident der Finanzkommission, Urban Fasel, vor der Versammlung. Der Syndic warnte aber vor zu schnellem Handeln. Man wisse nicht, wie sich die Folgen des Ukraine-Krieges auswirken werden. Die Corona-Pandemie sei zudem noch nicht vorbei.

Positive Finanzen

Die Finanzverwalterin der Gemeinde, Silvia Good, stellte die Jahresrechnung vor, die bei einer Bilanzsumme von fast 4,3 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 28’400 Franken schloss. «Die Nettoverschuldung pro Einwohnerin und Einwohner geht seit Jahren kontinuierlich zurück», sagte Good.

Good bedauerte, dass die Einrichtung der neuen Finanzsoftware der Gemeinde noch immer nicht abgeschlossen sei. Darum seien gegenüber der Lieferfirma nur die alten Verwaltungsgebühren verrechnet worden.

50’000 für Sanierung der Deponie

Als neuer, grösserer Brocken steht für die Gemeinde die Sanierung des Deponieplatzes an. Dieser soll in seiner Grösse den gesetzlichen Vorschriften angepasst und asphaltiert werden. Zudem gelte es, ihn besser vor Wasser zu schützen. «Bei Regenfällen kommt viel Wasser vom Wald herunter», sagte Gemeinderat Adrian Piller. Die Gemeindeversammlung gewährte einen Objektkredit von 50’000 Franken.

Erfreut konnte Ammann Marti den endgültigen Abschluss eines alten Projekts bekannt geben. Die Sanierung des Kugelfangs der ehemaligen Schiessanlage sei abgeschlossen und dies ohne Mehrkosten.

Das Dorfleben animieren

Der Gemeindeammann rief an der Versammlung zudem dazu auf, die Dorfvereine zu unterstützen. Nach zwei Jahren Pandemiepause bräuchten sie Hilfe. Walter Marti verwies dabei auch auf das Musikleben und das Grümpelturnier.

Hängig sei noch das Projekt «Tempo 30» in der Gemeinde. Die Gemeinde habe die notwendigen Schritte unternommen, damit eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden könne. Brünisried warte nun seit geraumer Zeit auf die Stellungnahme des kantonalen Tiefbauamts. «Wir warten aber nicht nur beim Tempo 30 auf den Kanton», monierte Syndic Marti. Bei der Sanierung des Kugelfangs der ehemaligen Schiessanlage habe die Gemeinde auch lange gewartet. 

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