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Brügger siegt klar, Meszaros knapp

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Der gestrige Stierenberglaufwar der dritte und letzte Lauf der diesjährigenFreiburger Bergmeisterschaft. Bei den Frauen gewann dabei eine Athletin, die sonst eher auf zwei Rädern unterwegs ist. Die bekannte Bikerin Sandra Brügger (OK-Mitglied beim Bikerennen Alterswil) ging den Lauf eher gemütlich an. «Die erste Steigung war recht happig und ich wollte nicht gleich einen Ast einfangen», sagte die 29-jährige kaufmännische Angestellte. «So liess ich die Langläuferin Doris Trachsel vorerst ziehen. Zudem lief ich den Stierenberglauf in diesem Jahr erstmals. Bald hatte ich Trachsel aber eingeholt, fand meinen Rhythmus und liess sie bis ins Ziel deutlich stehen.» Besonders freute sich Brügger zudem, dass sie erstmals Freiburger Bergmeisterin wurde. Als ihren bisher eindrücklichsten Erfolg bezeichnet sie ihren neunten Rang beim Duo-Gigathlon von Olten mit ihrem Arbeitskollegen Marc Berger (6. Rang bei der Elite am Stierenberg).

 Lauf als Abwechslung für Doris Trachsel

Für Doris Trachsel war der Stierenberglauf lediglich eine Abwechslung in der doch eher eintönigen Vorbereitung auf die nächste Ski-Saison. Den Lauf auf die Riggisalp absolvierte die nun in Realp bei Andermatt Wohnende zum zweiten Mal. Sie ist soeben von einem fünftägigen Trainingslager in Norwegen zurückgekehrt. Mit ihrem zweiten Rang hinter Brügger ist sie sehr zufrieden: «Brügger war klar besser und ich hatte nicht den Hauch einer Chance.» Bergläufe sind für sie lediglich ein Ausgleichssport. «Für die kommendeWintersaison setze ich voll auf die WM in Val di Fieme. Im klassischen Sprint hoffe ich auf einen Platz unter den Ersten 15. Ich bin zuversichtlich im Langlauf in der nächsten Saison vorne dabei zu sein», so Trachsel.

 Meszaros wurde gefordert

«Pierre-André Ramuz habe ich bisher nicht gekannt. Er deponierte mich gleich in der Startphase und ich benötigte einige Zeit, bis ich ihn eingeholt hatte», erklärte Meszaros. Etwa vier Kilometer seien sie dann zusammengelaufen. «Etwas nach dem Stierenberg habe ich angegriffen, denn ich kenne diese Strecke sehr gut. Es gelang mir Ramuz leicht zu distanzieren.» Er sei aber echt gefordert worden. Meszaros wurde damit ebenfalls Freiburger Berglaufmeister. Ramuz seinerseits erklärte: «Ich kannte die Strecke überhaupt nicht. Zudem war es sehr heiss und Meszaros konnte mich in der Schlussphase überlisten. Er hat verdient gewonnen.» Er werde im nächsten Jahr wieder dabei sein, versprach der 34-Jährige. Bester Deutschfreiburger war als Drittplatzierter der 31-jährige Rechthaltner Erich Huber, der auf Meszaros knapp über eineinhalb Minuten verloren hatte. «Ich bin mit meinem dritten Rang sehr zufrieden. Lange Zeit lag ich auf dem fünften Rang, konnte dann in der Schlussphase die von mir liegenden Adrian Jenny und Denis Bigler noch überholen.» Entsprechend war der Ökonom, der beim Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Bern arbeitet, mit seinem Endspurt sehr zufrieden.

Bester Seebezirkler war der 43-jährige Bigler von der AC Murten, der die Kategorie Männer 40 klar dominierte und im Gesamtklassement den vierten Rang belegte. Rennleiter und Speaker Hugo Raemy hat mit seinem Team diesen Anlass perfekt organisiert.

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