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Brünisried geht es gut

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Einziges Traktandum der freitäglichen Gemeindeversammlung von Brünisried war das Budget für das kommende Jahr. Zum Auftakt erklärte der für die Finanzen zuständige Gemeinderat, Vize-Ammann Peter Rotzetter, den 22 Anwesenden, wie sich das Jahr 2019 in den vor zwei Jahren festgelegten, fünfjährigen Finanzplan der Gemeinde einfügt. Wie Rotzetter ausführte, finden sich die grössten Unterschiede zum Finanzplan – wie sich auch im Budget zeigen würde – bei der Bildung, der Gesundheit und den Steuereinnahmen. Im Finanzplan sah der Gemeinderat für das nächste Jahr einen Aufwandüberschuss von knapp 1000 Franken bei einem Aufwand und Ertrag von je knapp 1,9 Millionen Franken vor. Tatsächlich sieht der Voranschlag nun bei der Laufenden Rechnung bei einem Aufwand und Ertrag von je 2,6 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von gut 8000 Franken vor.

Elternbeiträge fallen weg

Im Bereich Bildung hat die Gemeinde 2019 Aufwendungen, die fast 70 000 Franken höher sind als in diesem Jahr. «Nach dem Entscheid des Bundesgerichts fallen die Elternbeiträge für Schulmaterial und Ausflüge weg», erklärte die Gemeindekassierin Silvia Good. «Das führt zu Mehrkosten für die Gemeinde.» Aber auch im Bereich Gesundheit liegen die Ausgaben gut 43 000 Franken höher als im Vorjahresbudget. Der Hauptgrund hierfür liegt bei einer Lohnerhöhung des Pflegepersonals auf kantonaler Ebene.

Nahezu wettmachen kann Brünisried die höheren Ausgaben allerdings dank guter Steuereinnahmen. Die Gemeinde sieht in diesem Bereich für 2019 Einnahmen vor, die fast 100 000 Franken über dem Vorjahresbudget liegen und vor allem aus den Einkommenssteuern stammen. «Wir haben einige steuerkräftige Neuzuzüger und sind sehr froh darüber», bemerkte Ammann Walter Marti dazu.

Auf der Investitionsrechnung für das kommende Jahr sind nur zwei Punkte vermerkt: zum einen ein Planungskredit von 50 000 Franken für die Infrastrukturen der Gemeinde, zum anderen ein Projekt im Bereich Abwasser für das Quartier Oberi Matta mit Gesamtinvestitionen von knapp 1,6 Millionen Franken. Das Budget wurde schliesslich sowohl bezüglich der Laufenden Rechnung als auch der Investitionsrechnung von der Versammlung einstimmig angenommen.

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