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Brutale Gewalttäter zu Haftstrafen verurteilt

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Beim Prozess gegen einen 24-Jährigen aus den Cap Verden und einen 22-Jährigen Brasilianer folgte das Strafgericht des Saanebezirks gestern vollumfänglich dem Antrag von Staatsanwalt Raphaël Bourquin. Die beiden jungen Männer wurden zu je viereinhalb und vier Jahren Haft unbedingt verurteilt.

Die beiden jungen Männer waren diverser Gewaltdelikte angeklagt, darunter eine äusserst brutale Attacke vom Januar 2012 auf einen jungen Studenten, der noch heute unter den gravierenden Spätfolgen der erlittenen Verletzung leidet (siehe FN vom 19. März).

Gerichtspräsident Nicolas Ayer prangerte denn bei der Urteilsverkündung die hohe Gefährdung der Opfer, die «unglaubliche Gemeinheit» und die «hemmungslose Gewalttätigkeit» der jungen Männer an.

Dem Studenten waren in der Tatnacht das Geld, ein Schmuckstück sowie sein iPhone gestohlen worden. Dabei warfen ihn die zwei Täter brutal zu Boden und traktierten ihn mit Schlägen. Als er schon beinahe bewusstlos war, versetzten sie ihm einen derart heftigen Fusstritt gegen die Schläfe, dass er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, das tödliche Folgen hätte haben können.

Nach dieser Tat «feierten» die beiden Kriminellen ihren Erfolg im Rock Café, wo sie kurz darauf in die nächste Schlägerei verwickelt waren. Damit nicht genug: Gleich nachher zettelten sie beim Bahnhof Freiburg eine weitere Schlägerei an.

Obwohl die beiden jede Beteiligung am Angriff auf den Studenten bestritten, wurden sie durch das geraubte iPhone sowie Zeugenaussagen überführt. Die Täter hatten das Gerät bereits verkauft–die Polizei konnte es jedoch orten und die Spur bis zu den Tätern zurückverfolgen.

Neben diversen Gewaltdelikten wurde der 24-Jährige zudem für schuldig befunden, seine Ex-Freundin bedroht, beleidigt und bedrängt zu haben. In Haft genommen, machte er seinem Ärger Luft, indem er die Matratze seines Bettes in Brand steckte.

Der 22-Jährige wird in eine Anstalt für junge Erwachsene eingewiesen und muss sich dort einer Therapie unter- ziehen.  bearbeitet von hw/FN

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