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Bühne frei für die Jungmusik

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Jährlich findet am letzten Oktoberwochenende das Jungmusiklager des Musikverbands Sense statt. Drei Tage lang probten junge Musikerinnen und Musiker im Campus Schwarzsee für das Schlusskonzert von heute Abend.

Gewöhnlich herrscht in der malerischen Umgebung des Schwarzsees eine idyllische Ruhe. Doch an diesem Wochenende trägt der Wind die Klänge von Klarinetten, Saxofonen und Tuben davon. Die romantische Bergkulisse wird durch die harmonische Blasmusik der 120 Kinder und Jugendlichen unterstrichen. Diese haben sich im Jungmusiklager im Campus Schwarzsee versammelt, um ihre Leidenschaft für das Musizieren zu teilen.

Ein Lager für den musikalischen Nachwuchs

Sechs Leiterinnen und Leiter haben das diesjährige Jungmusiklager auf die Beine gestellt. Philip Kessler ist im Vorstand des Musikverbands Sense tätig und verantwortlich für die Lagerleitung. «Der Verband möchte den Austausch unter den jungen Musikern und Musikerinnen aus dem Sensebezirk fördern», erklärt er. In den verschiedenen Musikvereinen würden die Altersgruppen durchmischt, weswegen die Kinder und Jugendlichen oft in der Unterzahl sind. 

Im Lager bietet sich ihnen die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu musizieren.

Philip Kessler
Lagerleiter

Das Jungmusiklager besteht aus einer U16-Band und einer U22-Band. Bei den Gastdirigenten der U16-Band wird darauf geachtet, dass sie aus dem Bezirk stammen und ebenfalls jung sind. «Uns ist es wichtig, dass wir die lokalen Dirigenten und Dirigentinnen fördern», so Kessler. Bei der U22-Band hingegen kann ein Auge zugedrückt werden. So sei es bereits vorgekommen, dass Gäste aus der Schweiz oder dem Ausland die U22-Band dirigierten. Für Markus Zollet, Präsident des Musikverbands, ist jedoch wichtig: «Die Dirigenten und Dirigentinnen müssen Feingefühl haben im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen.»

Fordern, aber nicht überfordern

Die jungen Leute sitzen hinter ihren Notenständern und folgen aufmerksam den Anweisungen des Gastdirigenten Marco Nussbaumer. Auf das Zeichen des Taktstocks spielt das Orchester auf, und ein harmonischer Klang füllt den Probesaal, der aber immer wieder unterbrochen wird. Unnachgiebig, aber humorvoll korrigiert der Dirigent das Orchester, und die Musikerinnen und Musiker antworten mit Gelächter. Sie proben mit Fleiss und Elan.

Das Jungmusikensemble hat drei Tage Zeit, um das Abschlusskonzert einzustudieren. «Das ist kein leichtes Unterfangen», räumt Kessler ein. Er betont aber: «Die Kinder und Jugendlichen werden nicht unter Druck gesetzt.» Unter den Musikerinnen und Musikern herrsche eine Eigendynamik, sie spornten sich gegenseitig an. So musste die Lagerleitung intervenieren, als die Jugendlichen nach Mitternacht vergnügt weiterspielten. 

Der Höhepunkt des Lagers

Heute Abend findet das Schlusskonzert im Podium Düdingen statt. Das Musikprogramm ist vielfältig und unterhaltsam, um den Jungmusikern und Jungmusikerinnen entgegenzukommen. Unter anderem werden Stücke wie «Moses and Ramses» von Satoshi Yagisawa und «Sacred Song» von Bert Appermont gespielt. Zollet sagt: «Wir freuen uns sehr, und es herrscht eine gute Stimmung.» Für Kessler ist das diesjährige Lagerkonzert sein letztes. «Aber ich bin überzeugt, dass die nächsten Konzerte genauso bemerkenswert sein werden wie die bisherigen.»

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