Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bund skizziert künftige Agrarpolitik

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

BERN Das Bundesamt für Landwirtschaft hat am Freitag das Strategiepapier zur Land- und Ernährungspolitik 2025 präsentiert. Um die darin definierten Ziele zu erreichen, müsse die Schweizer Agrarpolitik zweigleisig weiterentwickelt werden, sagte BLW-Direktor Manfred Bötsch vor den Medien. Einerseits gelte es, die bisherige Politik zu optimieren, etwa durch die Verbesserung des bisherigen Direktzahlungssystems. Andererseits müsse die Agrarpolitik einen breiteren Ansatz verfolgen als bisher. Die Schweiz dürfe in der Agrarpolitik nicht allein auf die Landwirtschaft fokussieren.

Vielmehr müsse die gesamte Ernährungskette von der Produktion bis zum Endverbraucher berücksichtigt werden. Das Augenmerk müsse auch auf Umwelt- und raumplanerische Fragen sowie auf Bildung, Beratung und Forschung gelegt werden. Den breiten Ansatz begründen die Experten mit dem Szenario, dass in den nächsten Jahren die Ressourcen knapper werden und die Wirtschaft nur beschränkt wächst. Die BLW-Vertreter zeigten sich aber überzeugt, dass es mit intelligenter Politik möglich ist, mit der Knappheit umzugehen. Gefordert sind in erster Linie die Landwirte. Sie sollen als Unternehmer das Produktionspotenzial optimal nutzen und die möglichen Kos-tensenkungen realisieren. sda

Interview Seite 19

Meistgelesen

Mehr zum Thema