Mit Engagement und Dialog werde die Schweiz die aktuellen Krisen zu meistern wissen. Bundespräsident Alain Berset hat sich am Sonntag in seiner Neujahrsansprache der schwierigen Zeiten zum Trotz zuversichtlich gezeigt. Das Land halte zusammen, wenn es darauf ankomme.
«Ja, es gibt viele Probleme. Aber es gibt auch unzählige Menschen, in der Schweiz und überall auf der Welt, die diese Probleme anpacken. Deshalb dürfen wir mit Zuversicht in die Zukunft blicken», sagte Berset in seiner rund vierminütigen Ansprache aus dem Landesmuseum in Zürich.
In Krisen wie der Corona-Pandemie und nun dem Krieg in Europa habe die Schweiz gelernt zusammenzuhalten, wenn es darauf ankomme. Gelernt, dass die Institutionen stark seien «und uns tragen».
Der neue Bundespräsident verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Bundesverfassung von 1848. Ihr verdanke die Schweiz ein Leben in Sicherheit und Wohlstand. «Ihr verdanken wir unsere Kultur des Dialogs.»
Berset wünschte allen ein gutes Neues Jahr «mit viel Freude, mit Neugierde, mit gemeinsamen Erlebnissen».
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