Bern Der Bundesrat möchte mit der beschlossenen Massnahme der steigenden Zahl von Zivildienstgesuchen entgegenwirken. Beim Gespräch soll es sich nicht um eine Gewissensprüfung handeln, wie das Verteidigungsdepartement in seiner Medienmitteilung betonte. Berufe sich der Rekrut unmissverständlich auf Gewissensgründe, werde das Gespräch abgebrochen.
Ziel solcher Gespräche sei es, Missbräuche zu verhindern, sagte Bundesrat Ueli Maurer gestern vor den Medien. Bei den Gesprächen, die von Psychologinnen geleitet werden, sollten die Gründe für das Zivildienstgesuch geklärt werden. sda
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