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Bundesrat will Bewegung mit mehr Jugend+Sport-Lagern fördern

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Der Bundesrat will das grösste Sportförderprogramm des Bundes Jugend+Sport stärken, damit es noch mehr Kinder und Jugendliche erreicht. Dazu hat er die Teilrevision der Verordnung über die Förderung von Sport und Bewegung auf den 1. Dezember 2022 in Kraft gesetzt.

Neu werden unter anderem das Fördergefäss «J+S-Lager» auch für Sportvereine und weitere Organisationen geöffnet und neue Möglichkeiten für virtuelle Kursformate geschaffen. Dieses Gefäss stand bisher lediglich Jugendorganisationen, Gemeinden, Schulen, Kantonen sowie nationalen Verbänden offen, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte.

Mit dieser Öffnung will die Regierung nach eigenen Angaben dazu beitragen, noch mehr Kinder und Jugendliche anzusprechen, damit sie sportlich aktiv werden oder bleiben. «Gerade jetzt, nach den Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie, sollen sie wieder für den Sport und das regelmässige Sporttreiben begeistert werden.»

Laut Bundesrat hat die Verordnungsrevision Mehrkosten von rund sechs Millionen pro Jahr zur Folge. Da der J+S-Transferkredit in den vergangenen Jahren nicht vollständig ausgeschöpft worden ist, ist bis 2023 voraussichtlich kein weiterer Kredit nötig. Der Bund finanziert J+S insgesamt mit über hundert Millionen Franken pro Jahr.

J+S wird 50

Der Bund plant bereits ein nächstes Massnahmenpaket zum Ausbau von J+S. Dieses soll per 2025 umgesetzt werden, wie der Bundesrat schrieb. Es beinhalte Massnahmen für nachvollziehbare und einheitlichere Subventionsbedingungen, zeitgemässe Ausbildungsinhalte und -strukturen sowie die Einführung eines modernen digitalen Lernsystems.

J+S feiert dieses Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen. Seit der Gründung 1972 ist das Förderprogramm kontinuierlich gewachsen. Derzeit deckt das Programm laut Bund achtzig Sportarten ab. Jährlich machen über 600›000 Kinder und Jugendliche aus allen Landesteilen in J+S-Kursen oder -Lagern mit, Zehntausende junge Menschen lassen sich zu meist ehrenamtlich tätigen Leiterinnen und Leitern oder sogar zu Expertinnen und Experten ausbilden.

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