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Bundesratspost: Welch eine Ehre

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Ein Leserbrief zum Artikel «Fünf Altbundesräte kämpfen gegen die 13. AHV-Rente», FN vom 7. Februar.

Wie meine Frau und ich uns gefreut haben, am 8. Februar von gleich drei Altbundesrätinnen und -bundesräten einen persönlichen Brief erhalten zu haben. So etwas ist uns im langen Leben noch nie geschehen. Welch eine Ehre! Dieses Schreiben hat uns sehr beeindruckt, geht es in diesem Brief doch um die Angst der künftigen Finanzierung der AHV. Haben die unterzeichnenden Bundesräte sich doch, während sie auf dem Zenit ihrer Laufbahn in Bern waren, ständig um das finanzielle Wohlergehen der Rentnerinnen und Rentner gekümmert. So haben sie dafür gesorgt, dass die Teuerung möglichst viele Faktoren enthält, die uns normale Bürger nicht stark tangieren, jedoch Faktoren, die die kleinen Frauen und Männer betreffen (Energie, Krankenkassen, Mieten, Lebensmittel usw.), vergessen oder weniger gewichten (dem sagt man mathematische Statistik). Nun, liebe unterzeichnende Altbundesräte, werben Sie doch um einen angemessenen Teuerungsausgleich für Ihre ehemaligen Schäfchen, da Sie dies zu der von Ihnen ungenutzten Möglichkeiten versäumt haben, um den Artikel 112 der Bundesverfassung zu erfüllen. Damit würden Sie uns normalen Bürgerinnen und Bürgern mehr Zeit einräumen, damit wir uns für Ihr Schreiben schämen dürfen, anstelle uns von finanziellen Alltagssorgen belasten zu lassen. Ein schüchterner Vorschlag, falls die Initiative angenommen würde: Senden Sie doch ein Formular an alle Haushalte, damit sich alle unbürokratisch bei der AHV melden können, die auf die 13. AHV-Rente verzichten möchten. Meine Frau und ich sind der Überzeugung, dass wenigstens Sie das Formular schon im frankierten Schreiben an Ihre Ausgleichskasse verfasst haben. Aber bitte mit A-Post, diese wurde zwar auch um acht Prozent teurer!

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