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Bürger fordern zweisprachige Schule

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«Es kann doch nicht sein, dass wir in einem zweisprachigen Quartier eine Schule haben, die nur deutschsprachige Klassen hat», erklärte ein aufgebrachter Bewohner an der Versammlung des Auquartiers vom Donnerstagabend. Im Herbst 2012 hatte die städtische Schuldirektion die Schliessung der letzten auf Französisch unterrichteten Klasse beschlossen (die FN berichteten). Was schon damals bei den Bewohnern für Unmut gesorgt hatte, gab auch an der diesjährigen Versammlung Anlass zu Diskussionen. Der Grundtenor war klar: Es sei wichtig, dass Schüler beider Sprachen im Schulhaus unterrichtet würden. Der Kontakt zwischen Kindern deutscher und französischer Muttersprache müsse gefördert werden. Für ein zweisprachiges Quartier und eine zweisprachige Stadt sei dies der erste Schritt.

«Ich fordere eine Resolution», sagte schliesslich ein Bürger. Die über 50 Anwesenden quittierten seine kurze Rede mit Applaus und verabschiedeten die Resolution einstimmig. Diese wird nun ausgearbeitet und dem Gemeinderat der Stadt übergeben.

Nicht zufrieden mit TPF

Auch der neue Fahrplan der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF sorgte für Diskussionen. Der Bus Nummer 4 für die Altstadt fährt neu im Busbahnhof ab und kommt auch dort an, anstatt wie bisher an der Bahnhofstrasse. Für ältere Leute sei der Weg durch den oftmals überfüllten Bahnhof eine grosse Hürde und auch sicherheitstechnisch nicht ideal, erklärte ein Bewohner. Zudem fahre der Bus häufig zu früh bei den Haltestellen durch.

Gericht neu im Au-Quartier

Im Herbst steht der Umzug des Kantonsgerichts in das ehemalige Augustinerkloster an (die FN berichteten). Dimitri Kaden, der Chef des zuständigen Architekturbüros, und der Präsident des Kantonsgerichts Adrian Urwyler stellten das Projekt mit allen Details vor. Äusserlich ändert sich fast nichts am Gebäude. Aus Denkmalschutz-Gründen werde auch das Kulturgut im Inneren erhalten, erklärte Dimitri Kaden.

Im Vorstand des Quartiervereins befinden sich für 2013 drei Mitglieder weniger als im letzten Jahr. Neu dabei ist David Chappuis. Demissioniert haben Aymeric und Aline Boquien, Alia Grandjean und Quentin Chevigny.

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