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Burgergemeinde kauft Liegenschaft am See

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Ein grosses Thema an der Burgerversammlung von Murten vom Dienstagabend, war nebst dem Burgerwein der Kauf einer Liegenschaft am See.

Kaufpreis: 650 000 Franken

Die Liegenschaft an der Ryf 64 befindet sich auf dem Boden der Burgergemeinde. Deshalb war der Besitzer verpflichtet, die Burgergemeinde über den Verkauf der Liegenschaft zu informieren. Diese machte von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch und entschied sich, das Gebäude zu erwerben, da sie bereits die Liegenschaft nebenan besitzt. Für den Kauf der Liegenschaft musste über drei Anträge abgestimmt werden: Zuerst musste der Kaufpreis von 650 000 Franken genehmigt werden. Anschliessend beantragte die Burgergemeinde die Aufhebung des Baurechtsgrundstücks. Die Aufhebung des Baurechtsgrundstücks erfolgt mittels Einreichung einer neuen Vermessurkunde, die erstellt werden muss. Auch dieser Punkt wurde wie die vorherigen von den Burgerinnen und Burgern einstimmig angenommen. In der Liegenschaft befindet sich zurzeit ein Surf- und Wakeboard-Shop. Dieser wird noch bis September 2021 dort bleiben. Was die Burgergemeinde danach mit der Liegenschaft machen möchte, steht bereits fest. «Wir wollen das Haus renovieren und das Lokal im September 2021 wieder als Geschäft vermieten», sagte Adrian Lerf, Präsident der Burgergemeinde Murten.

«Bestes Resultat»

An der Versammlung berichtete Christian Vessaz, Winzer des Rebguts der Burgergemeinde, von der Qualität des Weins: «Der Wein des Jahres 2019 ist sehr gut.» Trotz geringeren Erträgen aufgrund des schlechten Wetters im Juni ist der restliche Sommer sehr gut verlaufen. «Obwohl viele Anlässe abgesagt wurden und die Restaurants während des Lockdown geschlossen waren, lief der Verkauf des Burgerweins besser als erwartet», so Vessaz. Andere Regionen in der Schweiz hätten mehr Probleme mit dem Weinverkauf gehabt, sagte er. «Das ist das beste Wein-Resultat, dass wir je hatten», lobte Lerf. «Ein Rekordresultat – sogar besser als im Jahr 2018.» Das Jahresergebnis der Burgergemeinde vor Abzug der Steuern betrug 291 000 Franken; es resultierte ein Jahresgewinn von gut 45 000 Franken. Der Jahresrechnung 2019 stimmten die 31 anwesenden Burger einstimmig zu.

Letzte Burgerversammlung

Für Stadtammann Christian Brechbühl war es die letzte Burgerversammlung, die er geleitet hat. Er tritt noch vor Ablauf seiner Legislatur als Stadtammann zurück. Im Dezember wird bereits seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger die nächste Burgerversammlung leiten.

km

 

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