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Bykow und Sprunger bleiben bis 2017

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Die Sturmformation mit Benjamin Plüss, Andrei Bykow sowie Julien Sprunger gilt als eine der gefährlichsten und produktivsten im Schweizer Eishockey. Allein in der letzten Saison konnte sich dieses Trio 151 Skorerpunkte notieren lassen. Selbstredend, dass Gottéron grösstes Interesse daran hatte, den Verbleib der Torgaranten frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen.

Ein Zeichen gesetzt

Nachdem am Wochenende bereits die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem 34-jährigen Benjamin Plüss um zwei weitere Jahre bekannt gegeben wurde, durften sich die Gottéron-Fans nun vor der gestrigen Partie der European Trophy gegen Bern gleich doppelt freuen: Die Eigengewächse Julien Sprunger (474 Spiele, 184 Tore, 178 Assists) und Andrei Bykow (342 Spiele, 59 Tore, 179 Assists) bleiben Freiburg ebenfalls treu und unterschrieben einen neuen Kontrakt bis 2017. «Die ersten Gespräche liegen bereits einige Monate zurück», so Gottérons Generaldirektor Raphaël Berger. «Das Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit war beidseitig. Verein und Spieler sind nun glücklich, dass wir noch vor dem Saisonbeginn eine Übereinkunft gefunden haben.» Berger hält fest, dass die Vertragsverlängerungen mit den begehrten Stürmern das Budget des Klubs nicht überstrapazieren würden. «Klar sind Andrei Bykow und Julien Sprunger zwei wertvolle Spieler auf dem Markt, dennoch sind wir auch in diesen Verhandlungen nicht von unseren finanziellen Prinzipien abgerückt.» Überdies sei die Treue der illustren Triplette ein starkes Zeichen sowohl gegenüber dem Team als auch dem Umfeld des Klubs. «Wir sind damit für die nächsten Jahre konkurrenzfähig», sagt Berger. Und nicht zuletzt entsprächen die jüngsten Verpflichtungen–etwa jene von Thibaut Monnet und Timo Helbling sowie besagte Vertragsverlängerungen–der Strategie, primär auf starke Schweizer zu setzen.

«Es bleibt noch viel zu tun»

All dies sei natürlich eine Folge der neuen Stärke Gottérons, so Berger. «Es gibt auch andere Vereine, die gute Bedingungen bieten können. Aber die Perspektiven sind nun in Freiburg ebenfalls gut. Das ist ein Vorteil für uns.» Dass Gottéron auf dem Transfermarkt nunmehr Gewicht hat, diesen Trumpf wollen die Freiburger weiter ausspielen. «Wir haben nun bereits eine Basis für die nächsten Jahre, aber es bleibt noch viel zu tun. Wir werden nun nicht bis Weihnachten warten, bis wir wieder aktiv werden. Es gibt weitere Prioritäten auf unserer Liste. Namen nenne ich zu diesem Zeitpunkt aber keine», hält sich Raphaël Berger bedeckt.

 

Reaktionen: Perspektiven ausschlaggebend

F ür Julien Sprunger sind die Zukunftsperspektiven von Gottéron der Hauptgrund für seine neuerliche Vertragsverlängerung: «Ich denke, wir haben ein Team, das in den nächsten Jahren den Titel holen kann.» Gleichwohl hat sich Sprunger eine Ausstiegsklausel für das Ausland in seinen Vertrag einbauen lassen. Andrei Bykow – der für den MVP-Award 2013 von Swiss Ice Hockey nominiert ist – wollte sich über Vertragsinhalte nicht äussern, hielt aber fest, dass die tolle Atmosphäre in der Mannschaft den Ausschlag für seinen Verbleib gegeben habe. Sowohl Bykow als auch Sprunger sagten zudem, dass sie mit keinem anderen Schweizer Verein Gespräche geführt hätten. fs

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