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«BZB – das Pfarrhaus Deutschfreiburgs»

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«BZB – das Pfarrhaus Deutschfreiburgs»

Delegiertenversammlung des Bildungszentrums Burgbühl

Im Bildungszentrum Burgbühl (BZB) haben 2005 mehr Veranstaltungen stattgefunden als in den Vorjahren, doch die Zahl der Besucher ist leicht zurückgegangen. Auch im vergangenen Jahr hat sich der Stiftungsrat darum bemüht, die Liegenschaft zu erneuern.

Von ANTON JUNGO

Geprägt war das verflossene Jahr durch den Wechsel in der Direktion des BZB. Die bisherige Leiterin, Regina Kelter, hatte auf den 1. Dezember 2005 nach dreijähriger Tätigkeit ihre Demission eingereicht. Wie Oswald Vonlanthen, Präsident des Stiftungsrates erklärte, gingen auf die Ausschreibung der Stelle 20 Bewerbungen ein. Der Stiftungsrat entschied sich für den 51-jährigen Marius Vonlanthen aus Vetterwil bei Schmitten, der die Stelle auf den 1. Januar 2006 antrat. Der gelernte Chemielaborant hat nach einer Weiterbildung als Religionspädagoge, als Katechet und als Pastoralassistent gearbeitet. «Im BZB ist er gut gestartet, das Schiff ist auf Kurs», betonte der Präsident des Stiftungsrates.

Die Gruppen werden kleiner

Aus dem letzten Jahresbericht von Regina Kelter ging hervor, dass 2005 im BZB 379 (2004: 377) Veranstaltungen mit insgesamt 6345 (6568) Besuchern stattgefunden haben. Ein Rückgang wurde auch bei den Übernachtungen und bei der Anzahl Mittagessen verzeichnet.

Der für die Finanzen zuständige Stiftungsrat Kurt Grüring wies darauf hin, dass sich die geringere Gästezahl auf die Pensionsgelder, aber auch auf den Wareneinkauf niedergeschlagen haben. Er betonte aber, dass man die Kosten gut im Griff habe. Schloss die Erfolgsrechnung für 2004 noch mit einem Defizit von rund 90 000 Franken ab, so konnte für das vergangene Jahr ein Gewinn von rund 71 000 Franken verbucht werden. Das positive Jahresergebnis resultiert unter anderem auch daraus, dass sich der Stiftungsrat für eine andere Rechnungslegungs-Politik entschieden hat. Diese betrifft vor allem die Art der Abschreibungen.

Erneuerungsprogramm
wird fortgesetzt

Der Überschuss soll zusammen mit den Beiträgen der Pfarreienvereinigung für weitere Investitions- und Renovationsprojekte verwendet werden. Oswald Vonlanthen wies darauf hin, dass das Erneuerungsprogramm des BZB auch im vergangenen Jahr fortgeführt wurde. «Das Bildungszentrum soll dadurch zum Pfarrhaus der Region Deutschfreiburgs werden», hielt er fest.

Im vergangenen Jahr wurden im Park Bäume und Sträucher gerodet, wodurch die Gebäude wieder besser zur Geltung kommen. Im Garten wurde ein «Freiluft-Atrium» mit Wasserspiel erstellt, das zu einem beliebten Blickfang und Aufenthaltsort für die Besucher wurde. Zusammen mit der Primarschule St. Antoni wurde im Park auch ein Barfussweg erstellt. Zudem wurden verschiedene Apparate und Mobiliar erneuert. Für das laufende Jahr ist die Erneuerung des Treppenhauses vorgesehen. Dieses soll durch eine leichtere Konstruktion heller und gästefreundlicher werden.

Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden sowohl der Präsident und die Vizepräsidentin des Delegiertenrates, Edi Lehmann und Angela Iff, sowie der Präsident des Stiftungsrates, Oswald Vonlanthen, und die fünf Stiftungsrätinnen und
-räte für eine weitere fünfjährige Amtsperiode bestätigt.

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