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Café le XXe darf weiterhin 240 Leute empfangen

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 «Ich werde die vorsorglichen Massnahmen teilweise annullieren und die erlaubte Zahl der Gäste im Café le XXe wieder auf 240 erhöhen», sagte der Oberamtmann des Saanebezirks, Carl-Alex Ridoré, gestern auf Anfrage. Wie die Tageszeitung «La Liberté» gestern berichtete, war die Kapazität des Cafés im Postgebäude seit dem 26. August auf 200 Personen beschränkt gewesen.

Ein falscher Alarm

Die Vorgeschichte: In der Nacht auf den 17. August war im Postgebäude ein falscher Feueralarm ausgelöst worden. «Im Gegensatz zur Post, welcher das Gebäude gehört, werden wir nicht über den Alarm informiert», sagte Daniel Savary, Patron des XXe, gegenüber den FN. Deshalb habe er auch keine Möglichkeit gehabt, die Feuerwehr von dem unnötigen Einsatz abzuhalten. Beim Postgebäude angekommen, konnten die Feuerwehrleute aufgrund der vielen Menschen nicht in das Gebäude eindringen. Zudem konnte der Verantwortliche der Feuerwehr eine Notausgangstür nicht öffnen, was er dem Oberamtmann in einem Rapport meldete. Daraufhin beauftragte der Oberamtmann das kantonale Feuerinspektorat, das Lokal auf seine Sicherheit hin zu untersuchen. Zudem beschränkte er die Besucherzahl auf 200, und er hielt die Betreiber in einem Brief dazu an, die Notausgänge jederzeit offen zu halten.

«Die Tür ist neu und mit einem Panikschloss versehen, das den Austritt stets gewährleistet», sagte Savary. Zudem entspreche die Aufnahmekapazität von 240 Personen den Bestimmungen der lokalen Feuerkommission der Gemeinde. «Es ist gefährlicher, wenn wir die Leute draussen warten lassen», ist Savary überzeugt. Und schliesslich sei die Post daran, das Alarmsystem zu ändern. «In Zukunft werden auch wir vom Alarm erfahren–und können die Feuerwehr informieren, falls es sich um einen Fehlalarm handelt», so Savary.

Beschränkung aufgehoben

Bis jetzt habe er erst den Bericht der Gemeinde erhalten, sagte Carl-Alex Ridoré, «defintiv entscheiden werde ich erst, wenn auch derjenige des Feuerinspektorats vorliegt». Trotzdem hebt er die vorsorgliche Kapazitätsbeschränkung nun auf: Die Betreiber dürfen wieder 240 Personen empfangen. Jedoch verlangt der Oberamtmann, dass auch weiterhin Zählungen durchgeführt werden, «zumindest an den Wochenenden.» rb

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