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Cailler macht sich fit fürs 21. Jahrhundert

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Eine 113-jährige Tradition geht zu Ende. Zum ersten Mal seit 1904 ändert Cailler nämlich auf diesen September hin das Rezept ihrer Milchschokolade. Dies nach einem intensiven zweijährigen Testverfahren. Die Schokolade besteht neu aus 15,5 Prozent mehr Milch, 5,7 Prozent mehr Kakao und 18 Prozent weniger Zucker. «Dies ist keine Revolution, sondern eine Evolution», erklärte Alessandro Rigoni, Verantwortlicher der Abteilung Schokolade bei Nestlé Schweiz, anlässlich der gestrigen Präsentation im Maison Cailler in Broc.

Die anschliessende Degustation bewies: Die Cailler des 21. Jahrhunderts schmeckt deutlich weniger nach Zucker und deutlich mehr nach Kakao. Und dies nicht nur in ihrer klassischen Variante, sondern auch bei der Nuss- und Gianduja- sowie bei der in der Romandie beliebteren dunklen Schokolade. Die klassische Milchschokolade macht laut Rigoni in der Schweiz übrigens 60 Prozent der Verkäufe aus.

Milch im Einkauf teurer

Die Traditionsmarke geht aber nicht nur bei der Rezeptur neue Wege. Neu geht sie auch eine Partnerschaft mit IP-Suis­se ein. 44 Bauernbetriebe aus der Region Greyerz beliefern Cailler von nun an mit IP-Suisse-zertifizierter Wiesenmilch. Durch die naturnahe Produktion werde der Einkaufspreis für die Milch zwar um vier Rappen pro Liter teurer, so Rigoni. Dennoch werde man die Preise im Verkauf nicht ändern. Er sei überzeugt, dass man diesen Unterschied durch Mehrverkäufe werde wettmachen können.

An der Verpackung werde man vorerst ebenfalls nicht viel ändern. Diese sei wichtig für die Identität des Produkts, und zu viele Änderungen würden hier beim Konsumenten wohl nicht gut ankommen.

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