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Cancellara bleibt im Maillot jaune

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Rad «Es ist beeindruckend, was Cancellara zeigt. Schon im Prolog war er eine Klasse für sich.» Die Anerkennung stammte von der Rad-Legende Eddy Merckx und sie zeigt auf, welchen Respekt der Leader dieser Tour de France nicht nur unter aktuellen, sondern auch unter früheren Berufskollegen geniesst. Der Berner unternimmt aber auch alles, um die Beobachter mit seiner Generosität zu beeindrucken. Im heiklen und steilen Finale von Seraing reagierte Cancellara auf einen Angriff des Prolog-Dritten Sylvain Chavanel (Fr). Keiner der Favoriten und keiner der Kletterer vermochte dem Gesamtersten zu folgen. Den Anschluss schafften nur noch der Slowake Peter Sagan und der Norweger Edvald Boasson Hagen. Dieses Trio machte den Etappensieg unter sich aus. Er ging an Sagan, der bei seiner Premiere in der Tour de France zum grössten Erfolg seiner Karriere kam. «Angriff ist die beste Verteidigung», sagte Cancellara, der zum 23. Mal in seiner Laufbahn das Maillot jaune tragen wird, nach seinem 2. Platz.

Platz den Sprintern

Zumindest heute und dann erneut am Mittwoch und am Donnerstag dürften die Sprinter das Zepter übernehmen. Die Ankünfte in Tournai (Be), Rouen und Saint-Quentin sind – neben dem Streckenverlauf – so konzipiert, dass es zu Massenankünften kommen sollte. Dabei wird vor allem Mark Cavendish im Mittelpunkt stehen. Der Brite hat deutlich abgenommen, sollte aber dennoch nichts von seiner Explosivität eingebüsst haben. Die Zahl der Gegner des Sprint-Asses sind gross. Peter Sagan steht der erste grosse Test gegen die reinen Sprinter bevor. André Greipel, Marcel Kittel, Tyler Farrar, Alessandro Petacchi, Matthew Goss oder Mark Renshaw sind nur einige der Konkurrenten, die Cavendish das Leben schwer machen werden. Und Fabian Cancellara hofft darauf, dass sich wenigstens die Mannschaften mit den endschnellen Fahrern in den Flachetappen nicht um die Führungsarbeit drücken.

Morgen hingegen ist der Schlussteil in Boulogne-sur-Mer so schwer, dass die Sprinter kaum in die Auseinandersetzung um den Sieg eingreifen dürften. Vier der sechs giftigen Steigungen, bekannt aus der Rundfahrt «4 Tage von Dünkirchen», sind auf den letzten 16 km des dritten Teilstückes zu befahren. Diese Rampen werden den Sprintern die Kraft aus den Beinen ziehen. Si

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