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Caritas Schweiz entlässt in Freiburg drei Angestellte

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Autor: irmgard Lehmann

FreiburgDer Schalter der Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende bei der Caritas Freiburg ist an vier Tagen pro Woche von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Ein Jurist und eine Juristin zu je 60 Prozent und eine Person im Sekretariat zu 40 Prozent teilen sich die Stellen.

Aus Spargründen will nun Caritas Schweiz das Angebot reduzieren. Wie Grégoire Praz, Pressesprecher bei der Caritas Schweiz in Luzern, auf Anfrage sagt, ist eine Reduzierung auf zwei Halbtage pro Woche geplant. Auch sollte die Rechtsberatungsstelle Freiburg künftig von Bern aus bedient werden. Doch Entscheid sei noch keiner gefallen. «Bis Anfang Dezember werden wir Klarheit haben, wie es in Freiburg weitergehen soll.»

Nachfrage gestiegen

Doch die Frage, warum den Mitarbeitern in Freiburg auf Ende Februar gekündigt worden sei, vermochte der Pressesprecher nicht zu beantworten. Die zuständige Person war am Mittwoch nicht erreichbar. Bei der Rechtsberatungsstelle können Asylsuchende juristischen Rat einholen, unter anderem auch bezüglich Rekurs gegen negative Asylentscheide. Die Juristen prüfen, ob Entscheide dem Sachverhalt und dem Gesetz entsprechen.

2008 hat die Beratungsstelle rund 440 Personen aus 48 Ländern beraten – was im Vergleich zu den Vorjahren einer Zunahme entspricht. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich mit 54 Dossiers befasst: 44 wurden positiv beurteilt und fünf negativ, wie die Rechtsberatungsstelle der Cartitas Freiburg sagt.

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